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Kurzbeschreibung des Verlags
Dieser zweite Band von Parkers Gedichten enthält die Übertragungen ihrer verstreut publizierten, sogenannten »leichten Verse« – in Wahrheit Gedichte von kalkulierter und raffinierter Schlichtheit. Verblüffend ist die Aktualität vieler dieser rund hundert Jahre alten Gedichte, die jedoch keiner modernistischen Hermetik frönen, sondern alltagskulturelles Konversationsmaterial sind.Dorothy Parker kombiniert Schmalz und Schnoddrigkeit und erkundet die neuen Welten des frühen 20. Jahrhunderts aus der Sicht der berufstätigen Frau. Ihre Gedichte sind ein Zusammenspiel aus Melancholie und Witz, aus Trauer und Schmerz, aus Pathos und Spott.Und dann gibt es den realistischen Roman:Wenn sich der Autor mal auf richtige Action verlegt,Verschüttet eine Figur ihre Frühstücksflocken.Auf dem Höhepunkt des BuchsEntscheidet die Heldin, ihre alte Taftbluse umzuarbeiten.
Wenn Sie Freude an elegantem Gift haben, als Selbstironie und, ja auch als Verzweiflung über unleugbare physiologische Tatsachen des Alterns, dann nehmen Sie die Gedichtbände dieser beiden Amerikanerinnen mit an den Strand. Dorothy Parker (1893–1967) war Journalistin beim New Yorker und Drehbuchautorin; in der McCarthyÄra geriet sie auf die schwarze Liste. Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, wurde durch den „Report der Magd“ weltberühmt. Beide Gedichtsammlungen sind zweisprachig. Unsentimentalität ist garantiert, obwohl es meist um Liebe geht. Jan Wagners Übertragung von Atwood ist deutlich besser als Ulrich Blumenbachs Version von Parker. Und jedes Mal, wenn mich eines dieser zauberhaften jungen Wesen „alter weißer Mann“ nennt, empfehle ich jene Verse, die Parker der allseits bewunderten schönen Myrtilla widmet: „Parisian rouge defines her lips / And pearls her throat bedeck – / As down the street Myrtilla trips, / I hope she breaks her neck!“