Melody

336 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783257072341
Erscheinungsdatum 22.03.2023
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Diogenes
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Westermühlstrasse 29 | DE-80469 München
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Kurzbeschreibung des Verlags

In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.

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Lesekränzchen-Rezensionen
Das Lesekränzchen im FALTER-Buchclub ist ein Format, um gemeinsam Bücher zu lesen und zu besprechen.
Auch in seinem aktuellen Roman liefert Suter das, was man von ihm kennt und erwartet. Eine doppelbödige Geschichte, ansprechend erzählt. Seine Figuren geben uns Einblick in die Schweizer High Society, in die Welt der Gutsituierten und Wohlhabenden, deren Leben,besonders durch die einzigartige Freude des Autors an detailreichen Schilderungen schöner Dinge, greifbar wird. Gerade die Beschreibungen von Kunst, Mode oder der von Mariella und Roberto kredenzten Speisen und Getränke machen den Charme dieser Geschichte aus, wodurch „Melody“ zu einem kurzweiligen und gut lesbaren Roman wird. Durch die sukzessive Wendung der Geschichte hin zu einer Lebensbeschreibung, die sich aus Manipulation und Täuschung speist, wird der Roman zu einem „suter‘schen“ Pageturner par excellence, garniert mit feinem, unterschwelligem Humor und der Erkenntnis, dass nicht jedes Rätsel gelöst werden kann und muss, vor allem, wenn es sich um Vorratsbehälter und kleine Finger handelt. (Rezension von Brigitte P.)
Der neu erschienene Roman „Melody“ von Martin Suter ist ein wahres Meisterstück. Von lebendigen Charakteren bis hin zu spannenden Wendungen ist in diesem Roman alles enthalten, was man für ein gutes Lese-Erlebnis braucht.

Von Beginn an fesselt der Roman an die Geschichte. Alle Personen, von Dr. Stotz bis zur Hausköchin Mariella sind lebensnah beschrieben und handeln, wie man es erwarten würde. Doch die spannendste Person ist Melody, die zunächst wie ein Geist in den Bildern und Portraits im alten Haus wirkt, doch mit der Zeit immer konkreter und „greifbarer“ wird. Ihre bewegende Geschichte zieht sich bis in die letzten Seiten des Buches. Suter hat mit diesem Roman ein wahres Meisterwerk geschaffen, von den Personen bis zur Handlung. Immer wieder findet man überraschende Wendungen (vor allem am Ende) und lernt die Personen in dem Buch mehr und mehr zu verstehen.

Persönlich konnte ich das Buch ab der zweiten Hälfte nicht mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung! (Rezension von Jonathan L.)
In Suters neuem Roman erzählt ein reicher alter Schweizer kurz vor seinem Tod seinem 30-jährigen zukünftigen Nachlassverwalter von der Liebe seines Lebens, namens Melody.Melody, eine belesene, zauberhafte, wesentlich jüngere, muslimisch-orientalische Migrantin ist 1982 eine Unfreie inmitten der immer neutralen Schweiz. Aber lässt sich Liebe überhaupt kontrollieren? Etwa vom vielen Geld oder den bigotten Eltern? Und wo führt alles hin, wenn der Druck auf diese junge Frau von allen Seiten, von den muslimischen Eltern, dem schweizer Verlobten, ihrem Bruder und vielleicht auch noch anderen wichtigen Menschen unerträglich wird?

Es kommt, wie es kommen muss. Die Unerträglichkeit macht aus Opfern Täter und umgekehrt. Im Buch folgt man dem Geschehen gerne. Kokett präsentiert der reiche alte Schweizer Stück für Stück immer und immer wieder verlockende, ja, verführerische Details zum Verlauf dieser Beziehung, um dann, kurz vor Enthüllung eines Grande Finales, zu sterben. Und so, muss der plötzlich reiche junge gutaussehende Nachlassverwalter gemeinsam mit seiner neuen Liebe, der Nichte des reichen und nun verstorbenen Schweizers, klären, was zu klären ist.

1982 gab es bei drohender Zwangsverheiratung keine Gnade, keine Beratung, keine Unterstützung, weder bei Freunden noch Familie oder dem Staate selbst. Wie oft, ist damals dieser radikale Schritt des Verschwindens, als einzig gangbarer Weg für junge muslimische Frauen, die in der Liebe zu einem andersgläubigen Mann frei sein wollten, gewählt worden? Heute ist es definitiv Anders. Es gibt Unterstützung selbst bei den eigenen Landsleuten, es gibt Beratungsinstitutionen, wie dem Orientexpress und den Frauenhäusern. Gut so. Es braucht also nicht mehr das, was in Suters Buch passiert um zu entkommen. Trotzdem finde ich es absolut lesenswert wie Suter extrem packend darüber schreibt. Wer weiß, was er selbst 1982 erlebt hat. (Rezension von Hadya N.)
Wie von Martin Suter schon gewohnt, reiht sich sein neuerster Roman „Melody“ ein in seine erzählerisch qualitätvolle Reihe an Büchern. Der Inhalt: der alternde Dr. Stotz stellt den jungen Juristen Tom ein, der gerade etwas perspektivlos durch sein Leben stolpert, um seine Biografie und seinen Nachlass zu verwalten. Begleitet von italienischen Gerichten und schwerem Alkohol erzählt Dr. Stotz, der, gezeichnet von Krankheiten, kurz vor dem Ende seines Lebens steht, Tom von seiner großen Liebe Melody und wie sie urplötzlich vor der gemeinsamen Hochzeit aus seinem Leben verschwand. Die lebenslange Suche nach ihr ist der eigentliche Grund, warum Dr. Stotz so lange noch durchhielt.

Reizvoll nimmt Suter den/die Leser:in mit durch Zürich und Paris bis nach Singapur und nach jeder Seite hofft man, dass Melody doch einfach noch auftaucht und nicht von ihrer streng gläubigen Familie kurz vor der Hochzeit entführt wurde. Tom gräbt sich durch dieverschiedenen Stadien von Dr. Stotz’s Leben, um doch auch selbst die hoffnungsbeladenen Spuren in Richtung Melody zu finden.
Richtung Ende nimmt Suter unerwartete Wege, um der/die Leser:in noch zu überraschen um so bis zum Schluss das Mysterium rund um Melody aufrecht zu erhalten. Durchwegs ein einladendes und spannendes Buch, wie schon zu erwarten von Martin Suter. Bravo! (Rezension von Lisa H.)
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Über den Autor

Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, arbeitete zunächst als Werbetexter und Creative Director, bis er sich vollständig dem Schreiben widmete. Bisher erschienen unter anderem die Romane "Elefant", "Montecristo", "Die Zeit, die Zeit", "Der Koch" sowie die Allmen-Reihe. Auch mit seinen "Business Class"-Geschichten verliehen dem Autor internationale Anerkennung. Unter den vielen Auszeichnungen, die Suter verliehen wurden, finden sich der Deutsche Krimipreis, der Preis der österreichischen Industrie am Joseph-Roth-Wettbewerb sowie der Literaturpreis des Wirtschaftsclubs. Für "Song Book" arbeitete Suter mit dem Musiker Stephan Eicher zusammen und verfasste einige Songtexte. Viele seiner Werke wurden außerdem verfilmt, darunter "Lila, Lila", "Small World" und "Nachtlärm". Gemeinsam mit seiner Familie lebt Martin Suter in Zürich. Reihenfolge der Allmen-Reihe: 1. Allmen und die Libellen 2. Allmen und der rosa Diamant 3. Allmen und die Dahlien 4. Allmen und die verschwundene María 5. Allmen und die Erotik 6. Allmen und der Koi

Alle Bücher von Martin Suter