Auf der Strecke

Ein Fall für Berlin und Wien
368 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Ein Fall für Berlin und Wien
ISBN 9783257240689
Erscheinungsdatum 19.04.2011
Genre Belletristik/Krimis, Thriller, Spionage
Verlag Diogenes
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Kurzbeschreibung des Verlags

Berliner Schnauze trifft Wiener Schmäh: Thomas Bernhardt aus Berlin und Anna Habel aus Wien ermitteln gemeinsam im Fall des ermordeten Schriftstellers Xaver Pucher. Start einer grenzüberschreitenden Serie.

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Reihe Ein Fall für Berlin und Wien
ISBN 9783257240689
Erscheinungsdatum 19.04.2011
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FALTER-Rezension

Deutsch-österreichische Querelen

Emily Walton in FALTER 31/2011 vom 05.08.2011 (S. 30)

Was für ein Kaff dieses Wien doch ist, mit seinem hässlichen, provinziellen Westbahnhof." Gerade hat der Schriftsteller Xaver Pucher noch über Wien geschimpft, schon ist er tot. Er besteigt den Nachtzug Wien–Berlin und wird ermordet, noch bevor er Niederösterreich durchquert und sein Kokain geschnupft hat.
Um fünf Uhr Früh muss Inspektorin Anna Habel raus, um mit den Ermittlungen zu beginnen, was sie als energisches Arbeitstier aber nicht umhaut. Während sie in Wien ermittelt, schaltet sich auch die Mordkommission in Berlin ein. Ein melancholisch-zynischer Mann namens Thomas Bernhardt (!) wird mit dem Fall betraut. Schon führen die beiden Inspektoren ihre ersten deutsch-österreichischen Telefonate.
In "Auf der Strecke" werden Kultur­unterschiede zwischen den Nationalitäten hervorgehoben und natürlich auch diverse Vorurteile bedient. Die Unverträglichkeit ­zwischen Deutschen und Österreichern wirkt streckenweise überzeichnet. Gelungen und erfrischend sind dagegen jene Stellen, in denen die herkömmlichen Klischees umgedreht werden. Während man – zumindest in Österreich – von (nord-)deutscher Geradlinigkeit und gemächlichem Wiener Beamtentum ausgeht, ist es hier der Berliner Kommissar, der sich für alles gern Zeit nimmt, während Habel für eine Wienerin fast zu hektisch scheint.
Die Figuren sind gelungen, weil sie Ecken und Kanten haben. So ist Habel eine Frau, die sich für feine Kunst interessiert – und doch auch hin und wieder in ein fettiges Extrawurstsemmerl beißt. Amüsant sind auch die Nebenfiguren, etwa eine Nachbarin mit ausgeprägtem Berliner Dialekt.
"Auf der Strecke", eine deutsch-österreichische Koproduktion, ist das Debüt des Duos (Claus-Ulrich) Bielefeld & (Petra) Hartlieb. Er arbeitet als Redakteur beim Radio, sie betreibt eine Buchhandlung in Wien. Das erklärt die Einblicke, die das Buch in die Verlagsbranche bietet. Auch Politisches haben die Autoren eingeflochten, ohne vom Eigentlichen abzulenken und auf den Spannungsbogen zu vergessen. Wobei die Frage offen bleibt, was "das Eigentliche" ist. Der Mord an Xaver Pucher? Oder doch die Piefke-Ösi-Querelen?

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Über die Autorin

Petra Hartlieb, 1967 in München geboren und aufgewachsen in Oberösterreich, studierte Psychologie und Geschichte in Wien. Sie arbeitete zunächst als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg, ehe sie 2004 eine Wiener Traditionsbuchhandlung übernahm, die heute den Namen "Hartliebs Bücher" trägt. Gemeinsam mit Claus-Ulrich Bielefeld verfasst Hartlieb die erfolgreiche "Berlin und Wien" Krimireihe. Folgend erschienen die Bestseller "Meine wundervolle Buchhandlung" und "Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung" sowie "Ein Winter in Wien", "Wenn es Frühling wird in Wien" und "Sommer in Wien". Hartlieb wurde bereits mit dem Österreichischen Buchhandlungspreis ausgezeichnet und 2019 zur Österreicherin des Jahres in der Kategorie Kulturerbe nominiert. Reihenfolge der Berlin-Und-Wien-Reihe: 1. Auf der Strecke 2. Bis zur Neige 3. Nach dem Applaus 4. Im großen Stil

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