Das Vorbild

Hamburger Ausgabe Bd. 8
624 Seiten, Hardcover
€ 49.4
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Mehr Informationen
Reihe Siegfried Lenz Hamburger Ausgabe
ISBN 9783455405989
Erscheinungsdatum 05.11.2018
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Hoffmann und Campe
Herausgegeben von Günter Berg, Heinrich Detering, Harro Zimmermann
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HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
Harvestehuder Weg 42 | DE-20149 Hamburg
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Kurzbeschreibung des Verlags


Für drei Pädagogen wird die Suche nach einem zeitgemäßen, verbindlichen Vorbild für die Jugend Ende der Sechzigerjahre zum Wagnis.

Bald nach dem Erscheinen der Deutschstunde beginnt Siegfried Lenz mit der Niederschrift seines Romans Das Vorbild. Drei streitbare Fachleute für Schulpädagogik kommen 1968 in einer Hamburger Pension zusammen, um über ein neues und zukunftsweisendes Lesebuchkonzept zu beraten. Es geht um die Frage, ob es in der Bundesrepublik angesichts der Studenten- und Jugendrevolte noch Vorbilder geben könne, und wie in einem „Zeitalter der Diskontinuität“ vor jeder „Begeisterung“ im Politischen zu warnen wäre, die für Siegfried Lenz einer „ansteckenden Krankheit“ gleichkommt: „Wer schreibt, ist bereits Pädagoge. […] Das Vorbild geht sowohl in die Politik wie in die privateste Sphäre – eine Fortsetzung der Deutschstunden-Thematik ist es nicht“, erklärt er seinen Roman. Die drei Lesebuch-Fachleute scheitern mit ihrem ambitionierten Projekt sowohl thematisch als auch persönlich. Und auch der Autor präsentiert keine Antworten, sondern besticht mit denkscharfem Skeptizismus und stellt seine Leser vor einen Kosmos an Fragen und Fragwürdigkeiten. Siegfried Lenz kritisiert in seiner Zeit scharf die „Besessenheit, junge Menschen stumpfsinnig nach Vorbildern auszurichten“, aber der Autor des Romans tut alles, um seinen Lesern noch heute eine eigene Orientierung zu ermöglichen.


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ISBN 9783455405989
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Über den Autor

Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 im ostpreußischen Lyck, gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Lenz Philosophie, Anglizistik und deutsche Literaturgeschichte in Hamburg. Er war zunächst als Redakteur tätig, ehe er 1951 die Karriere als freier Schriftsteller aufnahm. Sein Erstlingsroman "Es waren Habichte in der Luft" war sowohl bei Kritik als auch bei Lesern erfolgreich. Sein Werk, welches sich aus Romanen, Essays, Erzählungen und Bühnenwerken zusammensetzt, behandelt gesellschaftskritische Themen sowie den Nationalsozialismus bzw. dessen Aufarbeitung. Der Roman "Deutschstunde" avancierte auch international zum großen Erfolg und wurde 1971 zum Fernsehfilm. Weitere bekannte Bücher sind die Romane "Das Vorbild", "Heimatmuseum", "Der Verlust" und "Die Auflehnung" sowie die Erzählbände "So zärtlich war Suleyken", "Lehmanns Erzählungen" und "Der Geist der Mirabelle". Siegfried Lenz wurde für sein Lebenswerk und Engagement vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie der Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein. Er verstarb am 8. Oktober 2014.

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