Das Ende vom Ende der Welt

256 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783498020095
Erscheinungsdatum 21.05.2019
Genre Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Verlag Rowohlt
Übersetzung Bettina Abarbanell, Wieland Freund
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Rowohlt Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags


Ein Essayist, schreibt Jonathan Franzen, sei ein Feuerwehrmann, «dessen Aufgabe es ist, direkt in die Flammen der Schande hineinzulaufen, wenn alle anderen vor ihnen fliehen». Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren führt der weltweit gefeierte Autor großer Romane ein zweites Leben als unerschrockener Essayist. Jetzt, da der technologische Fortschritt die Menschen gegeneinander aufbringt, ja Hass zwischen ihnen schürt und der Planet von widernatürlichen Katastrophen heimgesucht wird, legt er einen neuen Essayband vor, der uns humanere Wege aufzeigt, in dieser Welt zu leben.

Seine große Liebe gilt der Literatur und den Vögeln, und «Das Ende vom Ende der Welt» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für beides. Während in den neuen Medien eigene Vorurteile eher noch untermauert würden, so Franzen, lade die Literatur dazu ein, «sich zu fragen, ob man selbst vielleicht ein bisschen oder sogar vollkommen falschliegt, und sich vor Augen zu führen, warum jemand anders einen wohl hassen könnte». Worüber er auch schr eibt – immer sind seine Essays skeptisch gegenüber vorgefassten Meinungen, selbstkritisch und voller Ironie. Auch Vögel verschont er nicht (die «alles töten, was man sich vorstellen kann»), aber seine Reportagen und Reflexionen – über Meeresvögel in Neuseeland, Zweigsänger in Ostafrika, Pinguine in der Antarktis – sind sowohl bewegende Hymnen auf ihre Schönheit und Anpassungsfähigkeit als auch ein scharfsinniger, kluger Aufruf zur Rettung all dessen, woran uns etwas liegt.


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ISBN 9783498020095
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FALTER-Rezension

Klaus Nüchtern in FALTER 27/2019 vom 05.07.2019 (S. 30)

Man fragt sich, wann Jonathan Franzen eigentlich seine Romane schreibt, wo er doch ständig um den Globus jettet, um jene Vogelarten abzuhaken, die noch auf seiner Liste stehen: einen Krokodilwächter in Ghana, einen Kaiserpinguin im Lallemand-Fjord, eine Braunlatz-Gimpeltangare auf Jamaica. Hernach schreibt er darüber im New Yorker oder in National Geographic (wo der Großteil der hier zusammenwürfelten „Essays“, bei denen es sich meist um Reportagen handelt, erschienen ist) und kann die Reisekosten für die Antarktis-Kreuzschifffahrt (22.000 Dollar/Kabine) vielleicht wenigstens zum Teil absetzen.

Ziemlich genervt ist Franzen vom Getue um den Klimawandel. Er leugnet ihn nicht, er hält ihn bloß für unumkehrbar, weswegen der Einzelne auch genau nix dagegen tun könne. Außerdem sei noch kein einziger Vogel nachweislich dem Klimawandel zum Opfer gefallen, Abermilliarden aber Katzen und Kollisionen.

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Über den Autor

Der US-amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen, geboren 1959, erschuf mit seinem dritten Roman "Die Korrekturen" einen Weltbestseller, der auch mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde. Zu seinen weiteren Werken zählen die Romane "Die 27ste Stadt", "Schweres Beben", "Freiheit" und "Unschuld" sowie fünf Sachbücher und Übersetzungen, darunter "Weiter weg", "Das Kraus-Projekt" und "Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen?". Franzen ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. Für sein Lebenswerk wurde der Schriftsteller 2013 mit dem WELT-Literaturpreis ausgezeichnet. Jonathan Franzen lebt in der Nähe von Santa Cruz, Kalifornien.

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