Suhrkamp Verlag AG Torstr. 44 | DE-10119 Berlin info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags
Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 im böhmischen Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben. Wie kaum eine andere Phase in der Geschichte der Fackel ist die zweite Hälfte der zwanziger Jahre fast ganz durch die polemischen Aktivitäten ihres Herausgebers bestimmt: seine Kampagnen gegen den Erpressungsjournalisten Emmerich Bekessy, den unverantwortlichen Polizeipräsidenten Johann Schober, den vormaligen Kriegshetzer und nunmehrigen Friedensapostel Alfred Kerr. Seit Lessings Zeiten hat es in der deutschen Literatur keine ähnlich dichte Folge von Streitschriften ähnlich hohen Ranges gegeben. Zumal die Reihe der gegen Bekessys Stunde gerichteten Artikel (die dieser Band besonders ausführlich dokumentiert) ist ebenso reich an Meisterwerken der Gattung wie an Zeugnissen persönlichen Wagemuts – und bleibt über den erledigten Fall hinaus auch im Zeitalter der Bildzeitung bestürzend aktuell.
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Über den Autor
Karl Kraus, 1874 in Gitschin, Nordböhmen geboren, studierte nach dem Abitur Jura an der Universität Wien und begann 1894 Philosophie und Germanistik zu studieren. Bereits während seiner Studienzeit publizierte er literaturkritische Beiträge. 1879 erschien der Publikumserfolg "Die demolierte Literatur", in welchem er sich vom Dichterkreis "Jung-Wien" abwandte. Kraus verlegte die von ihm 1899 gegründete Zeitschrift "Die Fackel", welche zum Leitmedium der Wiener Moderne wurde. Es folgten der Band "Sprüche und Widersprüche" sowie der Essay "Heine und seine Folgen". Karl Kraus ist außerdem Autor des bekannten kulturkritischen Antikriegsdramas "Die letzten Tage der Menschheit", welches 1918 bis 1919 in der "Fackel" erschien. Posthum, erst nach Ende des zweiten Weltkrieges, wurde "Die dritte Walpurgisnacht", an der Kraus 1933 arbeitete und diese in einer Ausgabe der "Fackel" zu publizieren plante, vollständig veröffentlicht. Karl Kraus starb am 12. Juni 1936 in Wien.