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Kurzbeschreibung des Verlags
Die hier versammelten Texte von Karl Kraus sind ursprünglich in seiner Zeitschrift „Die Fackel“ erschienen, wurden aber von ihm in einem Sammelband, „Die Sprache“, zusammengetragen, der 1937 posthum erschien. In diesen Aufsätzen widmete er sich, wie der Titel bereits verrät, der Sprache, insbesondere ihrer Bedeutung, ihrem ästhetischen Wert und ihrem Geist. Ebenso übte er Kritik – an der „Verlotterung“ der Sprache, an ihrem Missbrauch und ihrer Verlogenheit, für die er in erster Linie Journalisten von Zeitungen verantwortlich machte. Er war bestrebt, die Bedeutung der Sprache für eine Humanisierung von Gesellschaft und Kultur hochzuhalten. Der Wert des Wortes war und ist sein großes Thema.
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Über den Autor
Karl Kraus, 1874 in Gitschin, Nordböhmen geboren, studierte nach dem Abitur Jura an der Universität Wien und begann 1894 Philosophie und Germanistik zu studieren. Bereits während seiner Studienzeit publizierte er literaturkritische Beiträge. 1879 erschien der Publikumserfolg "Die demolierte Literatur", in welchem er sich vom Dichterkreis "Jung-Wien" abwandte. Kraus verlegte die von ihm 1899 gegründete Zeitschrift "Die Fackel", welche zum Leitmedium der Wiener Moderne wurde. Es folgten der Band "Sprüche und Widersprüche" sowie der Essay "Heine und seine Folgen". Karl Kraus ist außerdem Autor des bekannten kulturkritischen Antikriegsdramas "Die letzten Tage der Menschheit", welches 1918 bis 1919 in der "Fackel" erschien. Posthum, erst nach Ende des zweiten Weltkrieges, wurde "Die dritte Walpurgisnacht", an der Kraus 1933 arbeitete und diese in einer Ausgabe der "Fackel" zu publizieren plante, vollständig veröffentlicht. Karl Kraus starb am 12. Juni 1936 in Wien.