Der Mann Moses und die monotheistische Religion

Schriften über die Religion
142 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783596263004
Erscheinungsdatum 01.09.1975
Genre Sachbücher/Philosophie, Religion/Biographien, Autobiographien
Verlag FISCHER Taschenbuch
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S. Fischer Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags

Der vorliegende Band vereinigt, chronologisch geordnet, vier Schriften Sigmund Freuds über die Religion. Darunter ist ›Der Mann Moses und die monotheistische Religion‹ nicht nur die umfangreichste, sondern auch die bei weitem bedeutendste. Es handelt sich um das große Alterswerk des Begründers der Psychoanalyse, veröffentlicht 1939, als Freud bereits im Londoner Exil lebte. Geschrieben ist es also unter akuter Lebensbedrohung, im Schatten der Nazibedrohung und der fortschreitenden Krebserkrankung Freuds. Das ungemein komplexe Werk enthält nicht nur eine Darstellung der Entstehung des Monotheismus, eine Reflexion über die Gestalt des Moses und seines Wirkens sowie eine Untersuchung der Ursachen des Antisemitismus, also Religionsgeschichte und Religionspsychologie. Passagen des Werks sind nichts anderes als eine Zusammenfassung der Grundzüge der Psychoanalyse und ein Rückblick auf die Geschichte der Freudschen Theoriebildung, von der anfänglichen Traumatheorie zur Triebtheorie. Schließlich kann man das Buch aber auch als eine Monographie über die Entstehung individueller und kollektiver Neurose lesen, als Rekapitulation der psychoanalytischen Kulturtheorie, als politisches Traktat und metaphorische Selbstdarstellung.
Es ist kein Zufall, daß in einer Zeit, in der das Phänomen der Religiosität bis hin zum Fundamentalismus sowie die Ursprünge der großen Weltreligionen mehr und mehr ins Zentrum des Interesses rücken, ›Der Mann Moses und die monotheistische Religion‹ auf einmal zu den meistdiskutierten Freudschen Werken zählt. In den letzten Jahren sind mehrere Bücher darüber veröffentlicht worden.

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Über den Autor

Sigmund Freud, geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg, ist der Begründer der Psychoanalyse und war ein bedeutender Denker seiner Zeit. Er studierte an der Universität Wien und promovierte 1881 zum Doktor der Medizin. Anschließend arbeitete er am Allgemeinen Krankenhaus in Wien und habilitierte in Neuropathologie. Bald darauf ließ er sich als praktischer Arzt für Neurologie in Wien nieder. 1900 veröffentlichte Sigmund Freud das bekannte Werk "Die Traumdeutung". Zu weiteren bedeutenden Publikationen zählen "Totem und Tabu", "Das Ich und das Es", "Hemmungen, Symtom und Angst" sowie "Das Unbehaben in der Kultur". 1919 gründete er den "Internationalen Psychoanalytischen Verlag". Zu Lebzeiten wurde der Neurologe zum Bürger der Stadt Wien ernannt und mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. 1938 emigrierte er nach Großbritannien. Bis zu seinem Tod 1939 praktizierte Sigmund Freud in London.

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