Unsichtbare Architektur

Bauen im Austrofaschismus: Wien 1933/1934–1938
348 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte
ISBN 9783706560610
Erscheinungsdatum 29.10.2020
Genre Kunst/Architektur
Verlag Studien Verlag
Sammlung Architektur in Wien
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Kurzbeschreibung des Verlags

Dieses Buch will sichtbar machen, was übersehen und verdrängt wurde, aber bis heute im Stadtbild Wiens präsent geblieben ist: die Architektur der Zeit des Austrofaschismus. Obwohl heute meist unerkannt und nicht mehr als solche wahrgenommen, stammen doch zahlreiche Bauten der Stadt aus den Jahren der Diktatur von 1933 bis 1938. Dementsprechend sind viele Fragen dazu bis heute kaum diskutiert worden: Hat das autoritäre Regime das propagandistische Potential von Architektur gekannt und für sich genutzt, so wie Mussolini in Italien und Hitler in Deutschland? Wie hat sich die politische Ideologie im öffentlichen Bauen niedergeschlagen, und existieren ihre Spuren auch in der privaten Bautätigkeit? Gibt es überhaupt so etwas wie faschistische Architektur?
Die Antwort darauf fällt differenziert aus: Die Bauwerke der austrofaschistischen Ära in Wien entstanden im Spannungsfeld von Kontinuitäten und Brüchen, zwischen architektonischer Moderne und ideologischer Rückwärtsgewandtheit. Nicht zuletzt ist der Kontext langer personeller und institutioneller Kontinuitäten für die Architekturgeschichte dieser Zeit prägend. Neben den bestehenden Bauten – von Denkmälern und Sakralbauten über Wohngebäude bis hin zum österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1934 – geht die Autorin auch auf zahlreiche unausgeführte Projekte ein.

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Reihe Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte
ISBN 9783706560610
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Über die Autorin

Die Autorin Inge Podbrecky ist Kunsthistorikerin (Dr. phil.) mit Schwerpunkt Architekturgeschichte und -theorie des 19. und 20. Jahrhunderts, hat u.a. Texte zu Gottfried Semper und Adolf Loos, zu frühen Hochhausprojekten und zur Wiener Architektur der Nachkriegsmoderne veröffentlicht. Im Falter Verlag erschienen von ihr bislang neben „Wiener Jugendstil“ die CITY-WALK-Bände „Wiener Interieurs. Fünf Routen zu Wiener Außen- und Innenräumen“ sowie „Rotes Wien. Fünf Routen zu gebauten Experimenten – vom Karl-Marx-Hof bis zur Werkbundsiedlung“.

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