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Kurzbeschreibung des Verlags
Seine „Komödie der Worte“ besteht aus drei Einaktern, in denen Schnitzler in kurzen, höchst unterhaltsamen Dialogen eines seiner Lieblingsthemen verarbeitet: Wahrheit und Lüge in Ehe und Partnerschaften. Warum ist der Mensch untreu? Wann ist er wirklich untreu? Wieviel Wahrheit verträgt eine Partnerschaft?
In "Große Szene" spielt der Schauspieler Konrad Herbot, nachdem er den sympathischen Edgar Gley mit desen Verlobten betrogen hat, seiner Ehefrau und Edgar eine derartig gelungene Szene vor, dass er selbst an der Wahrheit zu zweifeln beginnt.
In "Das Bacchusfest" erobert der Schriftsteller Felix Stauffner raffiniert und mit Wortwitz seine Ehefrau zurück, die ihn mit einem anderen verlassen will.
Und in "Stunde des Erkennens" übt der gekränkte Arzt Dr. Karl Eckold kleinkariert Rache an seiner Frau, für eine vermeintliche Untreue, und wird dabei selbst zum Täter.
Obgleich Schnitzler sich als Verfechter der Wahrheit erweist, so ist er doch kein platter, moralisierender Propagandist einfacher Regeln. Er versteht den Lügner ebenso wie das Opfer der Lüge, weil er weiß, wie subjektiv die Wahrheit und wie eigenständig das Fühlen ist.
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Über den Autor
Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Schriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte 1885. Anschließend arbeitete er als Assistenz- und Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus und war als Assistenz seines Vaters in der laryngologischen Abteilung der Allgemeinen Poliklinik Wien tätig. Bereits in dieser Zeit verfasste er literarische Werke und arbeitete gleichzeitig als Redakteur der "Internationalen Klinischen Rundschau". 1893, nach dem Tod seines Vaters, eröffnete er eine Privatpraxis. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Dramen und Prosa, die sich durch Einblicke in die seelischen Vorgänge seiner Figuren auszeichnen und die Gesellschaft widerspiegeln, aber auch immer wieder Skandale und Debatten auslösen. Dennoch erhielt Schnitzler bereits zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen, wie den Bauernfeld-Preis für "Lebendige Stunden", den Raimund-Preis für "Der junge Medardus" oder den Wiener Volkstheaterpreis für "Professor Bernhardi". Zu Schnitzlers bekanntesten Werken zählen die Dramen "Anatol", "Liebelei", "Der grüne Kakadu", "Reigen", die Novellen "Frau Bertha Garlan" und "Lieutenant Gustl" sowie der Roman "Therese". Arthur Schnitzler starb 1931 an den Folgen einer Gehirnblutung. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.