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Kurzbeschreibung des Verlags
Pavel ist ein Kind verurteilter Eltern, er gehört nirgendwo hin, wird von niemandem gewollt. Wie kein anderer muss er kämpfen, um sich aus der Misere herauszuarbeiten und zu einem respektierten Mitglied der Dorfgemeinschaft aufzusteigen. Mit »Das Gemeindekind«, 1887 erschienen, übt die Adelige Marie von Ebner-Eschenbach beißende Kritik an den gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber Kindern aus schwierigen Verhältnissen, wobei sie auch vor Adel und Kirche und deren Einfluss in ihrer Zeit nicht haltmacht. Doris Wolters liest diese berührende Geschichte mit brillanter Klarheit.
Ungekürzte Lesung mit Doris Wolters
1 mp3-CD | ca. 7 h 33 min
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Über die Autorin
Marie von Ebner-Eschenbach, geboren 1830 in Zdislawitz, musste auf dem Weg zur Schriftstellerin etliche familiäre Vorbehalte überbrücken. Die ersten Publikationen erschienen anonym oder unter einem Pseudonym. Ebner-Eschenbach versuchte sich zunächst als Dramatikerin und brachte die Stücke "Maria Stuart in Schottland", "Die Veilchen", "Marie Roland", "Das Waldfräulein" und "Männerträue" hervor. Ihre Bemühungen im Theater trafen auf teilweise sehr starke Kritik. Mit den Prosawerken "Božena" und "Dorf- und Schlossgeschichten" erzielte sie erste Erfolge. 1880 erschien die Erzählung "Lotti, die Uhrmacherin", welche sie in den kommenden Jahren zur bekannten deutschsprachigen Autorin aufsteigen ließ. Der Roman "Gemeindekind" gilt heute als Ebner-Eschenbachs Hauptwerk und auszeichnend für die Literatur des Spätrealismus. 1898 wurde die Schriftstellerin mit dem kaiserlichen Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet und erhielt als erste Frau ein Ehrendoktorat der Universität Wien. Marie von Ebner-Eschenbach verstarb am 12. März 1916 in Wien.