Zwischen Jüngstem Tag und Weltgericht

Karl Kraus und Kurt Wolff. Briefwechsel 1912-1921
335 Seiten, Hardcover
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Reihe Bibliothek Janowitz
ISBN 9783835302259
Erscheinungsdatum 05.05.2007
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
Herausgegeben von Friedrich Pfäfflin
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HerstellerangabenAnzeigen
Wallstein Verlag GmbH
Geiststr. 11 | DE-37073 Göttingen
info@wallstein-verlag.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Der Verleger Kurt Wolff warb mit Karl Kraus um einen Schriftsteller, der den Literaturbetrieb verachtete. Er bewunderte den Dichter der »Worte in Versen« und gab - anonym - die einzige Gedichtauswahl zu dessen Lebzeiten heraus. Und er verehrte den polemischen Moralisten, der Weltgericht hielt über die »große Zeit«. Wolff feierte seine Beziehung zu Karl Kraus später als »Begegnung mit dem Absoluten«.
Und Karl Kraus? Seine Wertschätzung für den »edlen Jüngling« Wolff überstand verlagsinterne Autorenpolemiken, seine grundsätzliche Abneigung gegen alle, die er »Neutöner« nannte und die großen Fährnisse bei der Herstellung seiner Bücher.
Der Briefwechsel bezieht Äußerungen von Autoren und Mitarbeitern beider Seiten mit ein, die zur Gründung des Ein-Mann-Verlages unter Kurt Wolffs Ägide führten, den »Verlag der Schriften von Karl Kraus«. Doch private Mitteilungen wurden schon bald von öffentlichen Kundgebungen in Zeitungen und Zeitschriften begleitet, in denen sich vor allem eine Polarisierung zwischen Karl Kraus und Franz Werfel abzeichnete. Werfel hatte Wolff zum Verleger von Kraus gemacht - und durch ihn zerbrach die Verbindung, bevor Kraus' Hauptwerk, »Die letzten Tage der Menschheit«, erscheinen konnte.
Ergänzt wird der Briefwechsel u.a. durch Briefe von und an Albert Ehrenstein, Kurt Hiller, Siegfried Jacobsohn, Leopold Liegler, Sidonie Nádherny, Berthold Viertel und Franz Werfel sowie die Erinnerungen Kurt Wolffs an Kraus, die zum Schönsten gehören, was je über Karl Kraus geschrieben wurde.

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ISBN 9783835302259
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Über den Autor

Karl Kraus, 1874 in Gitschin, Nordböhmen geboren, studierte nach dem Abitur Jura an der Universität Wien und begann 1894 Philosophie und Germanistik zu studieren. Bereits während seiner Studienzeit publizierte er literaturkritische Beiträge. 1879 erschien der Publikumserfolg "Die demolierte Literatur", in welchem er sich vom Dichterkreis "Jung-Wien" abwandte. Kraus verlegte die von ihm 1899 gegründete Zeitschrift "Die Fackel", welche zum Leitmedium der Wiener Moderne wurde. Es folgten der Band "Sprüche und Widersprüche" sowie der Essay "Heine und seine Folgen". Karl Kraus ist außerdem Autor des bekannten kulturkritischen Antikriegsdramas "Die letzten Tage der Menschheit", welches 1918 bis 1919 in der "Fackel" erschien. Posthum, erst nach Ende des zweiten Weltkrieges, wurde "Die dritte Walpurgisnacht", an der Kraus 1933 arbeitete und diese in einer Ausgabe der "Fackel" zu publizieren plante, vollständig veröffentlicht. Karl Kraus starb am 12. Juni 1936 in Wien.

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