»Du bist dunkel vor Gold«

Kete Parsenow und Karl Kraus. Briefe und Dokumente
254 Seiten, Hardcover
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Reihe Bibliothek Janowitz
ISBN 9783835309845
Erscheinungsdatum 08.08.2011
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
Herausgegeben von Friedrich Pfäfflin
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HerstellerangabenAnzeigen
Wallstein Verlag GmbH
Geiststr. 11 | DE-37073 Göttingen
info@wallstein-verlag.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Rekonstruktion einer erstaunlichen Lebensgeschichte zwischen Literatur, Theater und Wissenschaft.

Als die von Max Reinhardt entdeckte Schauspielerin Kete Parsenow 1903 in Gorkis »Nachtasyl« in Wien auftrat, warben Peter Altenberg und Karl Kraus um sie, Adolf Loos war von ihrer Erscheinung hingerissen, und Frank Wedekind wollte sie ans Nürnberger Theater verpflichten. Zwischen Kraus und Parsenow entwickelte sich ein lebhafter Briefwechsel: 150 Briefe und Karten von Kete Parsenow an Karl Kraus haben sich aus den Jahren 1910 bis 1930 erhalten; seine Antworten sind verloren. Die charismatische Schauspielerin war seit 1914 mit dem Klassischen Philologen Walter F. Otto verheiratet, einem begeisterten Leser von Karl Kraus. Dieser schlug Kraus 1926 zum Nobelpreis vor. 1934 zog das Ehepaar nach Königsberg. Dort ging 1945 im Feuersturm der untergehenden Stadt alles verloren: Manuskripte, Briefe, die Bibliothek. Friedrich Pfäfflin hat diese erstaunliche Lebensgeschichte zwischen Literatur, Theater und Wissenschaft rekonstruiert. Ergänzt wird die Edition durch drei Anhänge: Ein Bericht über die Zerstörung der Königsberger Wohnung durch einen Mitbewohner, eine Übersicht zu Kete Parsenows Bühnentätigkeit und Briefe von zwei zurückgekehrten Emigranten, die sich der zauberhaften Erscheinung Kete Parsenows erinnern: Alfred Döblin und Julius Bab.

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ISBN 9783835309845
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Über den Autor

Karl Kraus, 1874 in Gitschin, Nordböhmen geboren, studierte nach dem Abitur Jura an der Universität Wien und begann 1894 Philosophie und Germanistik zu studieren. Bereits während seiner Studienzeit publizierte er literaturkritische Beiträge. 1879 erschien der Publikumserfolg "Die demolierte Literatur", in welchem er sich vom Dichterkreis "Jung-Wien" abwandte. Kraus verlegte die von ihm 1899 gegründete Zeitschrift "Die Fackel", welche zum Leitmedium der Wiener Moderne wurde. Es folgten der Band "Sprüche und Widersprüche" sowie der Essay "Heine und seine Folgen". Karl Kraus ist außerdem Autor des bekannten kulturkritischen Antikriegsdramas "Die letzten Tage der Menschheit", welches 1918 bis 1919 in der "Fackel" erschien. Posthum, erst nach Ende des zweiten Weltkrieges, wurde "Die dritte Walpurgisnacht", an der Kraus 1933 arbeitete und diese in einer Ausgabe der "Fackel" zu publizieren plante, vollständig veröffentlicht. Karl Kraus starb am 12. Juni 1936 in Wien.

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