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Kurzbeschreibung des Verlags
Geschichten erfinden, erzählen und niederschreiben, das hat Barbara Frischmuth schon als Schülerin im Gmundner Schwesterninternat mit Begeisterung betrieben. Doch bevor sie zur großen Erzählerin heranreifte, übte sie sich in einer Disziplin, die danach kaum mehr eine Rolle spielte in ihrem Werk. Es entstanden Gedichte, und die Entstehungszeit dieser Texte (1959–1966) ist nahezu identisch mit der Lebenszeit, die Barbara Frischmuth in Graz verbrachte. Sie habe damals nach Menschen gesucht, die wie sie das Schreiben oder die Literatur im Sinn hatten. Und obwohl Graz im Rückblick 'die Stadt der größten Einsamkeit' geblieben ist, fand sie diese Menschen – zunächst im Umfeld der Zeitschrift ›Reflexe‹, später im Bannkreis des Forum Stadtpark und der Zeitschrift ›manuskripte‹: Es war die eigentliche Inkubationszeit der Schriftstellerin Barbara Frischmuth. Die Gedichte zeugen davon. Sie enthalten im Keim viele Themen und Motive, die Frischmuth nach und nach erzählerisch entfaltet hat, und lassen sich aus heutiger Sicht als frühes Konzentrat ihres Lebenswerkes lesen. Frischmuths Lyrik ist bislang nur verstreut publiziert worden. Der vorliegende Band stellt diese Facette ihres Schaffens erstmals in Buchform vor, mit vielen Gedichten, die bisher überhaupt noch nicht veröffentlicht wurden.
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Über die Autorin
Die österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin Barbara Frischmuth wurde 1941 in Altaussee geboren. Nach dem Dolmetschstudium für Türkisch und Englisch an der Universität Graz studierte sie von 1960 bis 1961 mit einem Stipendium an der Atatürk Universität in der Türkei. Anschließend studierte sie an der Universität Debrecen in Ungarn und schloss ihr Studium mit einem Dolmetscherdiplom für Türkisch und einem Übersetzerdiplom für Ungarisch ab. 1964 übersiedelte sie nach Wien und nahm ein Studium in Turkologie, Iranistik und Islamkunde auf, welches sie jedoch abbrach und sich hauptberuflich als Autorin und Übersetzerin betätigte. Frischmuth veröffentlichte 1967 als erste Übersetzung das KZ-Tagebuch der Siebenbürger Jüdin Ana Novac aus dem Ungarischen. Ein Jahr später machte sie ihr Debüt mit "Die Klosterschule" und verfasste etliche Romane, Erzählungen, Dramen, Hörspiele und weitere Übersetzungen. Besonders bekannt ist Frischmuths Romantrilogie ("Die Mystifikationen der Sophie Silber", "Amy oder die Metamorphose", "Kai und die Liebe zu den Modellen"). In ihren Werken befasst sich die Autorin oft mit den Themen Einsamkeit, Liebe, Leben und Tod, aber auch Gartenarbeit ("Der unwiderstehliche Garten") oder Autobiografisches ("Das Verschwinden des Schattens der Sonne") findet sich in ihren Schriften. Barbara Frischmuth schrieb auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher wie "Vom Mädchen, das übers Wasser ging" oder "Alice im Wunderland" zusammen mit Jassen Ghiuselev.