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Kurzbeschreibung des Verlags
Ein sehr persönliches Dokument wird zur spannenden Zeitreise: Seit fast zwanzig Jahren bekommt Günter Grass von seinem Verleger Blindbände geschenkt, Bücher mit leeren Seiten, die er per Hand mit ersten Fassungen seiner Texte füllt. Und er nutzt sie als Tagebuch und damit als Nährboden für seine Ideen. Mit dem Jahr 1990 begann Grass sein bis heute anhaltendes intensives Notieren.
Nach dem Mauerfall war Deutschland im Umbruch, und Günter Grass wollte nah dran sein an der Stimmung unter den Menschen und den politischen Debatten. Er war viel unterwegs in der Noch-DDR, war präsent, wo über die Zukunft und den Prozeß der Wiedervereinigung gesprochen wurde, pflegte einen regen Austausch mit seinen Kindern und Freunden.
Das Tagebuch von Günter Grass gibt Einblicke in den Alltag eines Zeitgenossen, der im Bewußtsein des historischen Moments leidenschaftlich lebt und streitet. Es steckt voller Begegnungen, Beobachtungen und Gedanken; Ideen zu späteren Erzählwerken keimen hier auf und entfalten sich. Das Tagebuch ist ein erzählerisches Protokoll aus einer Zeit, da die Geschichte wieder mächtig in Bewegung geraten war.
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Über den Autor
Günter Grass, geboren am 16. Oktober 1927 in Danzig, absolvierte eine Steinmetzlehre und studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. Neben ersten Ausstellungen in Stuttgart und Berlin-Tempelhof beginnt Grass seine schriftstellerische Karriere und verfasst in den ersten Jahre vor allem Kurzprosa, Gedichte und Theaterstücke. Mit seinem Debütroman "Die Blechtrommel" wurde Grass 1959 zum angesehenen Autor der deutschen Nachkriegsliteratur. Folgend erscheinen die Novelle "Katz und Maus" und der Roman "Hundjahre", welche wie "Die Blechtrommel" von exzessiver und provokativer Sprache geprägt sind. Über seine Tätigkeit als Schriftsteller hinaus verschafft sich Grass durch Reden zu politischen Themen und offene Briefe an Gehör. Dieses politische Engagement lässt sich auch in den Werken "Die Plebejer proben den Aufstand", "Davor" und "örtlich betäubt" erkennen. 1999 wird der Schriftsteller für sein Lebenswerk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Günter Grass verstarb 2015 im Alter von 87 Jahren in Lübeck.