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Kurzbeschreibung des Verlags
Eine blassblaue Frauenschrift - Erzählung von Franz Werfel
Leonidas, aus kleinen Verhältnissen zum Sektionschef im Wiener Unterrichtsministerium aufgestiegen - nicht zuletzt durch die Ehe mit der reichsten Erbin der Stadt - erhält im Herbst 1936 einen Brief von Vera Wormser.
Die Tochter eines jüdischen Arztes, mit der er vor 18 Jahren bald nach seiner Heirat, den "einzigen echten Liebesrausch im Leben" erfahren hat, bittet ihn, einem Jungen zu helfen., der im nationalsozialistischen Deutschland nicht länger das Gymnasium besuchen darf.
Dieser hochbegabte Mensch - kann, muss das nicht Leonidas' Sohn sein, "nichtarisch" durch die Mutter? Hat den allseits Gesichtern die Wahrheit doch eingeholt.
Sein Gespräch mit Vera nimmt eine so beschämende wie überraschende Wendung.
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Über den Autor
Der erfolgreiche Schriftsteller und Dramatiker Franz Werfel wurde 1890 in Prag geboren. Schon als Schüler verfasst Werfel Gedichte und Dramen. Bekannt wurde er schlagartig durch seine Gedichte "Weltfreund", "Wir sind" und "Einander". 1919 veröffentlichte der Schriftsteller seine erste eigenständige Novelle mit dem Titel "Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig". Es folgen unter anderem das Drama "Spiegelmensch" sowie die Werke "Der Tod des Kleinbürgers", "Kleine Verhältnisse", "Der Abituriententag". Besonders bekannt wurde der zweibändige historische Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh" und "Das Lied von Bernadette". Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte Werfel 1938 nach Frankreich, wo er zwei Jahre verweilte und anschließend über Spanien in die USA kam. Franz Werfel verstarb 1945 im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Posthum wurde sein autobiografisch geprägter Reiseroman "Stern der Ungeborenen" veröffentlicht. Werfel gilt als ein Wortführer des lyrischen Expressionismus.