Gedankenstrahlen

Erzählungen
380 Seiten, Hardcover
€ 26
-
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Lieferbar ab 20.09.2025

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ISBN 9783903244313
Erscheinungsdatum 20.09.2025
Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag DVB Verlag
Nachwort von Albert C. Eibl
Herausgegeben von Albert C. Eibl
LieferzeitLieferbar ab 20.09.2025
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Erzählungen der nun auch am Theater erfolgreich wiederentdeckten österreichischen Exilautorin Maria Lazar (1895–1948) sind ein literarischer Schatz, der erst jetzt gehoben wird. In ihren eigenwilligen, schwarzhumorigen Geschichten zeigt sich Lazar als scharfsinnige Beobachterin der menschlichen Seele, die mit prophetischer Klarheit gesellschaftliche Zwänge, politische Umbrüche und die inneren Kämpfe ihrer Figuren beleuchtet.
Ihre Protagonistinnen und Protagonisten kämpfen um Selbstbestimmung, stellen sich den Schattenseiten des Lebens und brechen immer wieder aus den Konventionen ihrer Zeit aus. Mit ihrer prägnanten, unverstellten Sprache und ihrem tiefen psychologischen Verständnis für das menschliche Dasein zieht Lazar ihren "unbekannten Leser" in ein bislang noch unbekanntes Kaleidoskop voller Begegnungen, Widersprüche, Sehnsüchte, Grenzgänge und unerhörter Erfahrungen.
Unter dem Titel "Gedankenstrahlen" versammelt dieser Band erstmals Meistererzählungen Maria Lazars aus den späten 30er und frühen 40er Jahren, die zum Teil noch nie veröffentlicht wurden. Er eröffnet damit gleichsam einen neuen Blick auf eine Autorin, deren Werk zunehmend kanonisiert wird – gerade vielleicht weil es heute aktueller scheint als je zuvor.

„Mascha Kaleko gleich […] brilliert Lazar mit Erzählkunst, Detailkenntnis und weiblichem Sarkasmus.“

– Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT

„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“

– DENIS SCHECK

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ISBN 9783903244313
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Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag DVB Verlag
Nachwort von Albert C. Eibl
Herausgegeben von Albert C. Eibl
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Über die Autorin

Maria Lazar, geboren 1895, erfuhr die erste Förderung ihres literarischen Talents bereits in der renommierten Schwarzwaldschule in Wien. Lazar war zunächst als Lehrerin am Harthof, einer der Schwarzwald-Schulen, tätig und verfasste ihren ersten Roman "Die Vergiftung", welcher 1920 veröffentlicht wurde. Ihr Eintakter "Der Henker" wurde ein Jahr später an der Neuen Wiener Bühne uraufgeführt. Bei Publikum und Kritik trafen beide Werke zunächst auf keinen Erfolg. Erst die unter dem Pseudonym Esther Grenen publizierten Romane "Der Fall Rist" und "Veritas verhext die Stadt" brachten der Schriftstellerin erste Anerkennung. Ihr politisches Schauspiel "Nebel von Dybern" wurde kurze Zeit nach der Uraufführung von den Nazis abgesetzt. 1933 verließ Lazar Österreich und fand Exil in Dänemark. Folgend erschienen die Romane "Leben verboten" und "Die Eingeborenen von Maria Blut". Die Schriftstellerin verfasste außerdem Essays, Erzählungen und Artikel für diverse Zeitschriften. 1939 emigrierte Lazar nach Schweden und arbeitete zunächst in einem Stockholmer Archiv. Nach schwerer Krankheit nahm sich Maria Lazar 1948 das Leben. Lange Zeit fast vollkommen in Vergessenheit geraten erfährt die bedeutende Schriftstellerin seit der Neuauflage ihres Romans "Die Vergiftung" zunehmend an erneuter Aufmerksamkeit.

Alle Bücher von Maria Lazar