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Kurzbeschreibung des Verlags
Die Explosion eines Strandhauses zerreißt ein Inselidyll im dänischen Sommer des Jahres 1929. Zeitgleich verschwindet eine junge Russin, Nichte einer bekannten Kopenhagener Operndiva, spurlos. Die Bevölkerung auf Lynö und in der nahegelegenen Küstenstadt Sändrup gerät in Aufruhr, während die nationale Presse die ganz große Sensation wittert und die Emotionen weiter anfacht. Schnell steht ein geheimnisvoller Fremder, der vermeintliche norwegische Schriftsteller Torben Rist, unter Verdacht. Ist er ein Psychopath und Frauenmörder? Der junge Ermittlungsrichter H. G. Jakobsen begibt sich auf die schwierige Suche nach der Wahrheit ...
Vordergründig eine spannende und wendungsreiche Kriminalgeschichte, entfaltet Maria Lazar in diesem Montageroman die ganze Breite ihres schriftstellerischen Könnens. Pointiert-witzige Dialoge, eine scharfe, karikierende und zugleich lebensnahe Figurenzeichnung lassen die Fähigkeiten der Dramatikerin aufblitzen. In den fiktiven »Pressestimmen« zum »Fall Rist« zeigt sich die brillante Journalistin sowie profunde Medienkennerin und -kritkerin Maria Lazar. Während ein perfekt geschlagener Spannungsbogen, großes psychologisches Einfühlungsvermögen und der hintergründige Themenreichtum dieses Buches ihre Klasse als Romanautorin belegen.
Mit dieser Ausgabe erscheint der Roman »Der Fall Rist« von Maria Lazar zum Jahrestag des Abdrucks der ersten Folge im »Vorwärts – Berliner Volksblatt« vom 28. März 1930 erstmals als Buch.
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Über die Autorin
Maria Lazar, geboren 1895, erfuhr die erste Förderung ihres literarischen Talents bereits in der renommierten Schwarzwaldschule in Wien. Lazar war zunächst als Lehrerin am Harthof, einer der Schwarzwald-Schulen, tätig und verfasste ihren ersten Roman "Die Vergiftung", welcher 1920 veröffentlicht wurde. Ihr Eintakter "Der Henker" wurde ein Jahr später an der Neuen Wiener Bühne uraufgeführt. Bei Publikum und Kritik trafen beide Werke zunächst auf keinen Erfolg. Erst die unter dem Pseudonym Esther Grenen publizierten Romane "Der Fall Rist" und "Veritas verhext die Stadt" brachten der Schriftstellerin erste Anerkennung. Ihr politisches Schauspiel "Nebel von Dybern" wurde kurze Zeit nach der Uraufführung von den Nazis abgesetzt. 1933 verließ Lazar Österreich und fand Exil in Dänemark. Folgend erschienen die Romane "Leben verboten" und "Die Eingeborenen von Maria Blut". Die Schriftstellerin verfasste außerdem Essays, Erzählungen und Artikel für diverse Zeitschriften. 1939 emigrierte Lazar nach Schweden und arbeitete zunächst in einem Stockholmer Archiv. Nach schwerer Krankheit nahm sich Maria Lazar 1948 das Leben. Lange Zeit fast vollkommen in Vergessenheit geraten erfährt die bedeutende Schriftstellerin seit der Neuauflage ihres Romans "Die Vergiftung" zunehmend an erneuter Aufmerksamkeit.