Hotel Savoy

132 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783966621793
Erscheinungsdatum 01.01.2021
Genre Belletristik/Hauptwerk vor 1945
Verlag Boer Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags

Nach dreijähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien kehrt Gabriel Dan heim und quartiert sich im Hotel Savoy ein. Gabriel, der weder Eltern, Weib noch Kind hat, macht einen Bittgang zu seinem Onkel Phöbus Böhlaug, der in der Stadt in Saus und Braus lebt. Der schäbig angezogene Soldat bekommt von der geizigen Verwandtschaft lediglich einen abgetragenen Anzug geschenkt. Die Gäste der oberen Hoteletagen können ihre Rechnung nicht bezahlen. Der alte Liftboy Ignatz leiht jedem Geld, der Koffer hat. Die armen Schlucker unter den Hotelgästen fürchten sich vor den Kontrollgängen des Hoteldirektors Kaleguropulos. Es geht das
Gerücht, dass der Direktor ein Grieche sein soll. Gabriel bekommt ihn nicht zu Gesicht und will hinter das Geheimnis des unsichtbaren Direktors kommen. In den unteren Etagen wohnen die Reichen. In der Hotelbar müssen nachts junge Mädchen, die keinen Koffer mehr zu verpfänden haben, sich vor Fabrikanten und Häusermaklern nackt ausziehen. Gabriel verliebt sich in die junge Varietétänzerin Stasia. Gabriel hat einen Nebenbuhler, seinen Cousin Alexander Böhlaug. Alexander, Student in Paris, quartiert sich im Savoy ein, um Stasia nahe zu sein. Der Kroate Zwonimir Pansin kehrt heim. Gabriel nimmt den Soldaten in seinem Zimmer auf. Alexander macht das Rennen. Zwonimir und Gabriel finden Arbeit. Auf dem Güterbahnhof verladen sie Hopfenballen zum Transport nach Deutschland. Eine Flut von Heimkehrern ergießt sich in die Stadt. Gabriel fühlt sich mit den Ankömmlingen eng verbunden. Nicht nur die Lage der zahlreichen in der Stadt herumlungernden Heimkehrer ist hoffnungslos. Auch die Arbeiter aus Herrn Neuners Borstenreinigungsfabrik. Zwonimir mischt sich unter die Murrenden; wiegelt das Volk zum Widerstand auf. Da erscheint die Rettung aus der wirtschaftlichen Misere: Henry Bloomfield, Milliardär aus den USA, besucht die Heimatstadt. Gabriel wird sein Sekretär. Einer der Revolutionäre wirft eine Handgranate ins Hotel. Militär rückt gegen die Aufständischen an. Das Hotel brennt in allen Stockwerken. Die Menge stürmt das Savoy.

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ISBN 9783966621793
Erscheinungsdatum 01.01.2021
Genre Belletristik/Hauptwerk vor 1945
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Über den Autor

Joseph Roth (1894-1939) war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählern und Journalisten des 20. Jahrhunderts. Bereits während seiner Schulzeit verfasste Roth erste Gedichte. Zunächst begann er ein Studium in Germanistik und Philosophie an der Universität Lemberg, wechselte dann aber in die selben Fächer an die Universität Wien. 1915 veröffentlichte er mit "Welträtsel" sein erstes Gedicht. Später war Roth als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen tätig. Mit seinen Feuilletons wurde Joseph Roth zu einem der angesehensten deutschen Journalisten der 1920er Jahre. Ab 1923 entstanden etliche erzählerische Werke, darunter "Das Spinnennetz", "Hotel Savoy" und "Die Rebellion". Den internationalen Durchbruch schaffte der Schriftsteller 1932 mit "Radetzkymarsch", welchem der Fortsetzungsroman "Die Kapuzinergruft" und die Novelle "Die Büste des Kaisers" folgten. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland emigrierte Roth nach Paris. Joseph Roth starb am 27. Mai 1939 in Paris.

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