Der Mann Moses, ein historischer Roman

Das Manuskript von 1934
267 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783985140923
Erscheinungsdatum 01.02.2024
Genre Geisteswissenschaften allgemein
Verlag Verlag Turia + Kant
Übersetzung Thomas; Fagard, Michel;Gindele
Herausgegeben von Thomas Gindele
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HerstellerangabenAnzeigen
Turia + Kant
Leopoldsgasse 14 | AT-1020 Wien
gpsr@turia.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Nach der Fertigstellung dieses ersten Moses-Manuskripts scheint Freud zunächst auf eine Veröffentlichung zu verzichten. Im Oktober 1934, kurz nach Beendigung des Manuskripts, schrieb er an Eitingon: »Ein Teil fügt dem jüdischen, ein anderer dem christlichen Fühlen schwere Beleidigungen zu; beides in unserer Zeit kaum zu wagen.« Denn wenn der »Auszug aus Ägypten« allein die ägyptischen monotheis­tischen Priester betrifft, deren Nachfahren auch die Bibel schrieben, stehen die Auserwähltheits­narzissmen aller drei monotheistischer Religionen – Christentum, Judentum und Islam – auf dem Prüfstand.

Diese erste Version zeigt, welche komplexen Veränderungen Freud weiterhin bis zur Veröffentlichung 1938 vornimmt: Während er den Mord an Moses braucht, um Juden- und Christentum gegenüber der NS-Bedrohung zusammenzulöten, muss er zwei Schwachpunkte abdecken: a) Warum sollten die Juden die Beschneidung beibehalten, obwohl sie zu den unerträglichen Ansprüchen Moses’ gehörte, deretwegen sie ihn getötet haben sollen? b) In diesem Manuskript ist der »Mord an Moses« auch nicht in Bezug zum Judentum des Zweiten Tempels zu bringen, das in einem besonderen Fortschritt der Geistigkeit begründet wird.

Diese Schrift, die Freud als »Historischen Roman« bezeichnet, ist also erst der Aufweis von Problemen, die der späteren Lösung zugeführt werden mussten und zu Freuds letztem Buch führten: »Der Mann Moses Moses und die monotheistische Religion«.

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Über den Autor

Sigmund Freud, geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg, ist der Begründer der Psychoanalyse und war ein bedeutender Denker seiner Zeit. Er studierte an der Universität Wien und promovierte 1881 zum Doktor der Medizin. Anschließend arbeitete er am Allgemeinen Krankenhaus in Wien und habilitierte in Neuropathologie. Bald darauf ließ er sich als praktischer Arzt für Neurologie in Wien nieder. 1900 veröffentlichte Sigmund Freud das bekannte Werk "Die Traumdeutung". Zu weiteren bedeutenden Publikationen zählen "Totem und Tabu", "Das Ich und das Es", "Hemmungen, Symtom und Angst" sowie "Das Unbehaben in der Kultur". 1919 gründete er den "Internationalen Psychoanalytischen Verlag". Zu Lebzeiten wurde der Neurologe zum Bürger der Stadt Wien ernannt und mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. 1938 emigrierte er nach Großbritannien. Bis zu seinem Tod 1939 praktizierte Sigmund Freud in London.

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