Das andere Geschlecht

Sitte und Sexus der Frau
944 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783499227851
Erscheinungsdatum 01.08.2000
Genre Philosophie/20., 21. Jahrhundert
Verlag ROWOHLT Taschenbuch
Übersetzung Uli Aumüller, Grete Osterwald, Eva Rechel-Mertens, Fritz Montfort
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Kurzbeschreibung des Verlags


Das berühmte Standardwerk von Simone de Beauvoir. Die universelle Standortbestimmung der Frau, die aus jahrtausendealter Abhängigkeit von männlicher Vorherrschaft ausgebrochen ist, hat nichts an Gültigkeit eingebüßt. Die Scharfsichtigkeit der grundlegenden Analyse tritt in der Neuübersetzung noch deutlicher hervor.


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FALTER-Rezension

Zehn Bücher, die man kennen muss – von Geld und Sex bis zur Reproduktion

Kirstin Breitenfellner in FALTER 50/2014 vom 12.12.2014 (S. 57)

In einer Debatte, die so emotional und kontroversiell geführt wird wie jene über die Geschlechter, meinte Virginia Woolf (1882–1941) schon 1928, könne niemand die Wahrheit für sich beanspruchen. Deswegen hält sie ihren Essay, der aus zwei Vorträgen hervorging, bewusst subjektiv. Auf die Suche nach der Frauenfrage begibt sie sich in Bibliotheken – und findet dort, dass Frauen das von Männern "am häufigsten abgehandelte Tier des Universums sind". Zumindest hier kann im Vergleich zu heute ein deutlicher Fortschritt verbucht werden. Was Woolf für am wichtigsten hält, besitzen allerdings immer noch nicht alle: eigenes Geld und ein eigenes Zimmer. Sie hatte zwar offiziell die Aufgabe, über Frauen und Literatur zu referieren, trotzdem ist aus ihrer mit feiner Klinge geschriebenen Polemik einer der Grundlagentexte der feministischen Literatur geworden, der sich empathisch in das Frauenleben früherer Jahrhunderte einfühlt, um zu erkunden, warum es immer noch so wenige Autorinnen, Wissenschaftlerinnen und Unternehmerinnen von Weltrang gibt. Eine Pflichtlektüre.

In dieser Rezension ebenfalls besprochen:

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Beauvoirs Traum

Sibylle Hamann in FALTER 9/2011 vom 04.03.2011 (S. 15)

Es sind 700 engbedruckte Seiten in einer schon recht vergilbten Ausgabe von 1970. Das Buch sieht aus, als sei es aus einer anderen Zeit. Doch genau das ist es nicht. Beauvoirs Klassiker ist eine Tour de Force durch Literatur, Geschichte, Religion, Mode und Psychoanalyse, lebensprall und scharfsinnig. Was sie seziert, beschäftigt uns heute noch immer: das verzweifelte Bemühen von Frauen, Männern zu gefallen. Die "Aufteilung der Menschenwesen in zwei getrennte Kategorien". Beauvoir träumte von einem "geschwisterlichen Menschenpaar", das einander in Achtung und Selbstbestimmung begegnet. Ganz geschafft haben wir das noch nicht.

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