Als Freud das Meer sah

Freud und die deutsche Sprache
192 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783596149957
Erscheinungsdatum 01.02.2005
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag FISCHER Taschenbuch
Übersetzung Brigitte Große
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S. Fischer Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags

Ein wunderbares Buch über die Sprache, die wie der Blutkreislauf unsere Existenz durchzieht. Goldschmidt, der gebildetste und feurigste Vermittler zwischen Frankreich und Deutschland, schreibt auf erstaunliche Weise über das Leben in zwei Sprachen und das Übersetzen. Leidenschaftlich und spannend öffnet er die Bedeutungsräume zwischen den beiden Sprachen, in dem Wissen, dass sich hinter dem Gesagten ungeahnte Kostbarkeiten verbergen.
»Ein verblüffendes Buch über die Sprache« Peter von Matt

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FALTER-Rezension

Sprache, Geschlecht und Feminismus: die Buchtipps unserer Autoren

Matthias Dusini in FALTER 30/2014 vom 25.07.2014 (S. 11)

Matthias Dusini empfiehlt:
Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch veröffentlichte 1984 den Sammelband "Das Deutsche als Männersprache". Darin schildert sie die "Instandbesetzung" der deutschen Sprache. "Die Regeln der Grammatik werden feminisiert und dadurch humanisiert." Ein Dokument, das das Engagement der Sprachbesetzerszene anschaulich macht. Um die andere Seite zu verstehen, hilft "Nach den großen Erzählungen" von Beat Wyss. Der Kunsthistoriker rechnet darin mit 1968 und dem Feminismus ab.

Sibylle Hamann empfiehlt:
"Wie bleibe ich FeministIn": Die Frage aus dem Untertitel des Essaybands "Das wird mir alles nicht passieren …" handelt Streeruwitz in elf Biografien ab. Geschlechterrollen spielen in ihren Settings eine Rolle – ob man sich ihnen fügt oder widersetzt, sie sind immer da. Die Gehaltsschere, die Verteilung von unbezahlter Arbeit: Das sind keine voneinander unabhängigen Themen. Im Sammelband "Absolute Feminismus" sucht und findet die Kunsthistorikerin Gudrun Ankele die großen Linien des Feminismus.
Armin Thurnher empfiehlt:
Niemand wird aus einem Buchtipp sprachkundig, sprachaffin oder gar sprachsensibel. Aber manche Bücher können einen der Sprache näherbringen. Etwa die Aufsatzsammlung "Die Sprache" von Karl Kraus. Oder das wunderbare Buch "Als Freud das Meer sah" des deutsch-französischen Autors Georges-Arthur Goldschmidt, der deutsche und französische Wörter untersucht und beschreibt, wie Hölderlins Sprache knechtisch werden konnte und "zum kriminellen Idiom par excellence", zur Sprache der Nazischergen.

In dieser Rezension ebenfalls besprochen:

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