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Kurzbeschreibung des Verlags
1966 machte das »Selbstgespräch« Améry schlagartig bekannt, nachdem sich der Autor bis dahin mit journalistischer Vielschreiberei für deutschsprachige Zeitungen in der Schweiz über Wasser gehalten hatte.
Es sind die Erlebnisse eines Überlebenden der Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Bergen-Belsen, die den Hintergrund für diese Texte bilden. Die Erfahrungen von Tortur, Folter, überhaupt die Bedingungen der Intellektuellen stellen beklemmend-bohrende Fragen nach der conditio humana, nach den Bedingungen des Lebens. Die Grenzen des Körpers werden im KZ auch zu den Grenzen der Welt, und trotz all diesen Erfahrungen hing Améry kaum mehr begreiflich an deutscher Kunst und Österreich.
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Über den Autor
Jean Améry, geboren 1912 als Hans Mayer in Wien, gehört mit seinen revolutionären Essays zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der 60er und 70er Jahre. Er absolvierte eine Lehre zum Buchhändler und studierte Philosophie und Literatur. Bis zu Amérys Emigration 1938 nach Belgien war er publizistisch tätig. In Belgien wurde der Publizist Mitglied der Widerstandsbewegung, weshalb er 1943 verhaftet und bis 1945 in Konzentrationslagern verbrachte. Nach 1945 war Améry als freier Schriftsteller und Journalist in Brüssel lebend tätig. Er verfasste beispielsweise die bekannten Werke "Geburt der Gegenwart", "Jenseits von Schuld und Sühne", "Über das Altern", "Unmeisterliche Wanderjahre", "Widersprüche" und "Hand an sich legen". Jean Améry nahm sich am 17. Oktober 1978 in Salzburg das Leben. Der Schriftsteller wurde unter anderem mit dem Croix du Prisonnier Politique, dem Deutschen Kritikerpreis, dem Preis der Stadt Wien für Publizistik und dem Lessing-Preis der Stadt Hamburg geehrt.