... und das fortgeschrittenste Land ohne es zu wissen

Unbewusster Avantgardismus aus Österreich
112 Seiten, Hardcover
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Reihe Österreich - Zweite Republik. Befund, Kritik, Perspektive
ISBN 9783706541770
Erscheinungsdatum 24.11.2009
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag Studien Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags

"In der Zweiten Republik wurde Literatur zu einem Markenartikel. An ihr wird die kulturelle und politische Entwicklung über die Grenzen des Landes hinaus in einem Ausmaß erkennbar wie nie zuvor; vor allem wurde sie auch als eine österreichische Literatur erkennbar, also nicht nur als eine Sonderform oder gar kuriose Abart der deutschen, die nie so recht in das von den deutschen Literaturhistorikern sank tionierte Schema des Ablaufes passen wollte."
So beginnt Wendelin Schmidt-Denglers letztes Buch, das von jener Literatur handelt, die er wie kein anderer durchwandert und belebt hat.
In 28 Stationen umreißt Schmidt-Dengler mit Scharfsinn und Witz die österreichische Literatur von 1945 bis zur Gegenwart. Es ist eine Inventur der großen Namen und ein Blick auf das wenig Vertraute. Es sind Revisionen und Rekapitulationen, mit denen eine Bilanz gezogen wird, die uns nicht nur die Geschichte der Literatur der Zweiten Republik, sondern auch den im September 2008 verstorbenen Literaturwissenschaftler eindringlich ins Gedächtnis zurückruft.
Wendelin Schmidt-Dengler (1942–2008), Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Wien, revolutionierte die Lehre in seinem Fach, indem er immer wieder Vorlesungen zur österreichischen Literatur nach 1945 anbot. Mit Zähigkeit verfolgte er über Jahre die Gründung des Literaturarchivs an der Österreichischen Nationalbibliothek, dem er zwölf Jahre als Leiter vorstand. Der (Mit)Herausgeber der Werke Doderers, Herzmanovsky-Orlandos und Th omas Bernhards legte auch entscheidende Studien zu Thomas Bernhard (Der Übertreibungskünstler, 1997(3)) und Ernst Jandl (Der wahre Vogel, 2001) vor. Neben seiner sich über Jahrzehnte erstreckenden Kritiker-Tätigkeit, die 1994 mit dem Staatspreis honoriert wurde, verstand er es, Aufgaben und Anliegen von Literaturwissenschaft und -kritik auch einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln, so dass er 2007 zum Wissenschaftler des Jahres gewählt wurde.

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Reihe Österreich - Zweite Republik. Befund, Kritik, Perspektive
ISBN 9783706541770
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Über den Autor

Wendelin Schmidt-Dengler, geboren 1942 in Zagreb, war ein bekannter zeitgenössischer Germanist und Literaturkritiker, Leiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Ehrenvorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft. Schmidt-Dengler studierte Klassische Philologie und Germanistik in Wien und war anschließend als Assistent am Germanistischen Institut der Universität Wien tätig. Nach seiner Habilitation wurde er 1980 außerordentlicher, 1989 ordentlicher Professor für Neuere Deutsche Literatur. Sein umfassendes Werk setzt sich aus Büchern, Aufsätzen und Essays zusammen. Unter anderem erschienen die Einzelpublikationen "Eine Avantgarde aus Graz", "Bruchlinien", "Der wahre Vogel", "Nestroy" und "Ohne Nostalgie". Für seine Forschung auf dem Gebiet der Neueren Deutschen Literatur wurde er vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Theodor-Körner-Preis sowie dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik, und 2007 zum Wissenschaftler des Jahres ernannt. Schmidt-Dengler verstarb am 7. September 2008 an den Folgen einer Lungenembolie.

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