✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags
Als junger Mann wird Erich Fried 1938 von den Nazis aus Wien vertrieben und flieht nach London, wo er bis zu seinem Tod lebt. In seinen autobiografischen Erzählungen »Mitunter sogar Lachen« erinnert sich Fried an seine Jahre in Wien und in London, an Lustiges wie die außergewöhnlichen Flüche der Großmutter oder an Schicksalhaftes wie die Verhaftung seiner Eltern. Der legendäre Helmut Qualtinger, mit dem Fried eine enge Freundschaft verband, liest aus den Anekdoten des Wiener Bürgerkindes und Exilanten, der bis heute einer der meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht ist.
Lesung mit Helmut Qualtinger
1 mp3-CD | ca. 1 h 43 min
✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Über den Autor
Erich Fried war österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist und gilt in Deutschland als Hauptvertreter der politischen Lyrik der Nachkriegszeit. Geboren 1921, wuchs Fried als einziges Kind einer jüdischen Familie in Wien auf. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland emigrierte er über Belgien nach London und gründete dort die Selbsthilfegruppe "Emigrantenjugend". Während des Kriegs nahm Fried verschiedenste Gelegenheitsarbeiten auf, arbeitete anschließend bei verschiedenen neu gegründeten Zeitungen sowie mehrere Jahre als politischer Kommentator beim "German Service" der BBC. In den 1950er Jahren nahm Erich Fried seine Tätigkeit als Übersetzer und Schriftsteller auf. In Deutschland feierten seine Übertragungen von Dylan Thomas im Rundfunk große Erfolge, besonders gewürdigt wird Fried aber für seine Shakespeare-Übersetzungen. 1979 erschien Frieds Werk "Liebesgedichte" welches auf ein großes Publikum traf und sich als einer der erfolgreichsten Lyrikbände deutscher Nachkriegszeit herauskristallisierte. Folgend veröffentlichte er weitere Gedichte, unter anderem mit "Was es ist" das wohl populärste Gedicht des politischen Lyrikers oder "Als ich mich nach dir verzehrte". Mit dem autobiografischen Erzählband "Mitunter sogar Lachen" blickt Erich Fried auf seine Kindheit und Jugend sowie seine ersten Jahre im Exil zurück. Vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur und dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, verstarb er 1988 auf einer Vortragsreise in Baden-Baden. Seit 1990 verleiht die "Internationale Erich Fried Gesellschaft für Literatur und Sprache" jährlich den Erich-Fried-Preis.