Man kann nicht alles wissen

Dramolette V
192 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783854207801
Erscheinungsdatum 31.01.2011
Genre Belletristik/Dramatik
Verlag Literaturverlag Droschl
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HerstellerangabenAnzeigen
Literaturverlag Droschl
Stenggstraße 33 | AT-8043 Graz
office@droschl.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Fians witzige und pointierte Kommentare zum täglichen Irrsinn in Politik, Kultur und Alltag! Der Grundform von Antonio Fians Literatur, zu der er immer wieder zurückkehrt, sind die Dramolette, die regelmäßig, zumeist im ›Standard‹, erscheinen und den Irrwitz des Alltags, der Politik und der Kultur in Fians unvergleichlichem Tonfall kenntlich machen. In den mehr als 80 Dramoletten von Man kann nicht alles wissen begegnen wir wieder den vielen Facetten des österreichischen Wesens bzw. Unwesens, den Wortführern im politischen und kulturellen Feld, wir erleben Hermann Nitschs Verwandlung vom Knaben zum Künstler und lesen ein neues Interview mit Norbert Gstrein. Aber nicht nur Politiker und Künstler reden – gemeinen, eitlen oder auch gefährlichen – Unsinn; dem genauen Zuhörer Fian begegnet dasselbe – je nach Bedarf – schwache, schlaue oder wahnsinnige Denken auch im Alltag: Ökonomische Theorie an der Supermarktkassa, Anzengruber im Süd- und Nordtirol der Gegenwart, Rauchen, Trinken und Essen unter veränderten gesundheitspolitischen Bedingungen. Mit 'Hennir', dem im März 2010 im Hamakom-Theater Wien mit Isabel Karajan uraufgeführten Monolog über eine unmögliche Schauspielerexistenz, enthält der fünfte Band der Dramolette auch ein abend-füllendes Stück: die Schauspielerin, die eigentlich die Penthesilea geben will, landet in einer Hörspielversion von 'Troja for Kids'.

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FALTER-Rezension

Wolfgang Kralicek in FALTER 4/2011 vom 26.01.2011 (S. 19)

Das typische Fian-Dramolett funktioniert nach demselben Prinzip wie ein Deix-Cartoon: Es zeigt auf drastische Weise, welche verheerenden Auswirkungen politische Ideen auf das Leben haben können. Aber statt die Menschen zu Deix-Figuren zu entstellen, macht Fian in seinen sprachkritischen Minidramen etwas Schlimmeres: Er nimmt diese beim Wort. Die Tischreservierung im Restaurant gerät zum peinlichen Verhör ("Homo oder hetero?"); Pfarrersköchinnen sehen sich beim Tratschen genötigt, nach jedem Gerücht auf die Unschuldsvermutung zu verweisen; und wenn Bundeskanzler Gusenbauer ankündigt, er werde höchstpersönlich an Wiener Schulen Nachhilfeunterricht geben, dann setzt Fian das gleich in die Tat um. Solchen aus aktuellen Anlässen (meist für den Standard) verfassten Dramoletten stehen zeitlos absurde Szenen gegenüber, zu denen auch das Titelstück des neuen Dramolette-Bands gehört. 69 Kurzdramen aus vier Jahren sind darin versammelt; als "Bonusdrama" ist Fians erstes abendfüllendes Stück "Hennir" abgedruckt.

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Über den Autor

Antonio Fian wurde 1956 in Klagenfurt geboren, lebt in Wien und ist Schriftsteller, Essayist und Dramatiker. Bis 1983 war Fian als Herausgeber der Literaturzeitschrift Fettfleck tätig. Besonders bekannt ist der Schriftsteller für seine wöchentlich erschienene und von ihm erst definierte Gattung "Dramolett", welche zunächst im FALTER veröffentlicht wurde, seit 2005 im Standard zu finden ist und das österreichische Kultur- und Geistesleben kommentiert. Beim Droschl-Verlag werden seine Dramoletten in einer Reihe von Einzelbänden veröffentlicht. Dazu zählen unter anderem "Alarm", "Man kann nicht alles wissen" und "Schwimmunterricht". Fian erhielt für sein Werk etliche Auszeichnungen, darunter den österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik, den Johann-Beer-Literaturpreis sowie den Reinhard-Priessnitz-Preis. Auch sein Roman "Das Polykrates-Syndrom" schaffte es auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis und wurde 2019 unter dem Titel "Glück gehabt" verfilmt.

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