Der Übertreibungskünstler

Zu Thomas Bernhard
260 Seiten, Buch
€ 19.9
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ISBN 9783854493273
Erscheinungsdatum 01.04.2010
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
Verlag Sonderzahl
Nachwort von Martin Huber
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Sonderzahl Verlag
Große Neugasse 35/15 | AT-1040 Wien
verlag@sonderzahl.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Wendelin Schmidt-Denglers Beschäftigung mit Thomas Bernhard – begonnen schon in den 60er Jahren und fortgeführt bis zu seinem viel zu frühen Tod 2008 – hat weit über die Grenzen der Literaturwissenschaft hinaus Maßstäbe gesetzt. Der Doyen der österreichischen Germanistik gab damit zahlreiche Anregungen zu einer neuen, genauen Lektüre des Bernhard'schen Werks im Kontext nicht nur der österreichischen, sondern auch der Weltliteratur.
Schmidt-Denglers Thesen haben nichts an ihrer Gültigkeit verloren – das liegt zum einen an seiner Konzentration auf das Werk, zum anderen daran, dass das Buch auch als »Dokument einer permanenten und kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Wissenschaft« (ORF, ex libris) zu lesen ist. Die Fallstudien analysieren das Ineinander von Werk und Wirkung und suchen in der Form von Thesen und Kommentar die provokante Kraft und paradoxe Struktur dieser Schriften zu erfassen: Die Eintönigkeit wandelt sich zur Vielstimmigkeit, die Misanthropie wird zur Herausforderung einer verdächtigen Philanthropie und die Übertreibung das unentbehrliche Mittel, um der Wirklichkeit gerecht zu werden.
Die vierte Auflage erweitert mit vier neuen Beiträgen den Blick auf das Werk des »Übertreibungskünstlers« um wesentliche Aspekte (z.B. Autobiographie) und stellt es in einen internationalen Zusammenhang. Schmidt-Dengler zeigt des Weiteren auf, wie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Autor typologischen Mustern folgt. Eine umfassende Bibliographie rundet die Neuauflage ab.

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Über den Autor

Wendelin Schmidt-Dengler, geboren 1942 in Zagreb, war ein bekannter zeitgenössischer Germanist und Literaturkritiker, Leiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Ehrenvorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft. Schmidt-Dengler studierte Klassische Philologie und Germanistik in Wien und war anschließend als Assistent am Germanistischen Institut der Universität Wien tätig. Nach seiner Habilitation wurde er 1980 außerordentlicher, 1989 ordentlicher Professor für Neuere Deutsche Literatur. Sein umfassendes Werk setzt sich aus Büchern, Aufsätzen und Essays zusammen. Unter anderem erschienen die Einzelpublikationen "Eine Avantgarde aus Graz", "Bruchlinien", "Der wahre Vogel", "Nestroy" und "Ohne Nostalgie". Für seine Forschung auf dem Gebiet der Neueren Deutschen Literatur wurde er vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Theodor-Körner-Preis sowie dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik, und 2007 zum Wissenschaftler des Jahres ernannt. Schmidt-Dengler verstarb am 7. September 2008 an den Folgen einer Lungenembolie.

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