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Kurzbeschreibung des Verlags
Horváths letzter Roman „Ein Kind unserer Zeit“ spielt während einer Diktatur zwischen zwei Kriegen. Erschienen ist das Werk postum 1938.
Der Erzähler ist von Beruf Soldat und identifiziert sich auf ganzer Linie mit den Anschauungen des Nationalsozialismus. Der Einzelne zählt für ihn nicht, er ist lediglich Teil des „Volkskörpers“. Krieg steht für den Soldaten als „der Vater aller Dinge“. Pazifismus lehnt er radikal ab. Seinen eigenen Vater verachtet er für dessen Humanismus und das „süße Leben“, welches jener vor dem ersten Weltkrieg führen durfte.
Der Soldat war lange arbeitslos und musste hungern. Im Militär sieht er seine Bestimmung. Trotzdem er sich in ein Mädchen verliebt, zögert er nicht, die Stadt zu verlassen, um als einer von vielen sogenannten Freiwilligen auf martialische Weise ein kleines Land zu überfallen.
Bei einem Gefecht wird sein Hauptmann getötet. Er selbst wird verletzt und damit wehrdienstunfähig. Mit dem Abschiedsbrief des Hauptmanns macht er sich auf den Weg zu dessen Witwe.
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Über den Autor
Ödön von Horváth, geboren 1901 im ungarischen Fiume, studierte Germanistik an der Universität München. Ab 1920 verfasste Horváth seine ersten Schriften als freier Schriftsteller, zunächst veröffentlichte er Theaterstücke wie "Das Buch der Tänze", "Mord in der Mohrengasse" oder "Die Bergbahn" sowie Romane, Dramen und Komödien. Sein Volksstück "Geschichten aus dem Wienerwald" wurde 1931 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Zu den bekanntesten Romanen Horváths zählen "Der ewige Spießer", "Jugend ohne Gott" und "Ein Kind unserer Zeit", von seinen Dramen sind vor allem "Sladek, der schwarze Reichswehrmann", "Der jüngste Tag" und "Das Zeitalter der Fische" hervorzuheben. Am 1. Juni 1938 wurde Ödön von Horváth auf den Champs-Èlysées während eines Gewitters durch einen herabfallenden Ast erschlagen.