Die Frühvollendeten

Radio-Essays
196 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783902951656
Erscheinungsdatum 09.11.2021
Genre Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Verlag Edition Korrespondenzen
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Kurzbeschreibung des Verlags

In den 50er-Jahren, der großen Zeit des Radios, verfasste Ilse Aichinger nicht nur Hörspiele, sondern auch umfangreiche Radio-Essays über Autoren, die ihr wichtig waren: 1955 eine Sendung über Adalbert Stifter, 1957 unter dem Titel »Die Frühvollendeten« eine Reihe über Schriftsteller, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg jung gestorben sind: Georg Trakl, Alain-Fournier, Felix Hartlaub, Wolfgang Borchert, die Geschwister Scholl.

In den Radio-Essays erweckt Ilse Aichinger die Toten, indem sie mit ihnen und dem Radiopublikum in einen doppelten Dialog tritt: Die Autoren kommen zu Wort und Stimme durch ausführliche Zitate aus deren Dichtung und Briefen. Aichinger stimuliert das Gespräch, indem sie das Publikum mit Leben und Werk der Autoren bekannt macht, die gelesenen Texte persönlich kommentiert und immer wieder fragt, was sie hier und heute für jeden Einzelnen bedeuten können.

Ilse Aichingers Radiostücke sind als substantieller Teil ihres essayistischen Werks zu entdecken.

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ISBN 9783902951656
Erscheinungsdatum 09.11.2021
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Über die Autorin

Die bedeutende Nachkriegsautorin Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 in Wien geboren. Im Nationalsozialismus wurden sie und ihre Familie verfolgt. Aichinger überlebte den Holocaust und begann nach Kriegsende Medizin zu studieren, brach es dann jedoch ab um ihren ersten und einzigen Roman "Die größere Hoffnung", in dem sie über die Kriegszeit in Wien berichtet, zu beenden. Ein Teil des Romans wurde bereits 1945 in der Tageszeitung "Wiener Kurier" unter dem Titel "Das vierte Tor" veröffentlicht, der Roman erschien erst 1948. Anschließend wurde Aichinger als Lektorin beim S. Fischer Verlag in Wien und Frankfurt/Main engagiert und war als Assistentin bei Inge Aicher-Scholl an der Ulmer Hochschule für Gestaltung tätig. Als Mitglied der "Gruppe 47" erhielt sie für ihre "Spiegelgeschichte" 1952 den Literaturpreis der "Gruppe 47". Ein Jahr später publizierte Aichinger ihr erstes Hörspiel "Knöpfe", welchem noch weitere folgten. Im Jahr 2000 beendete sie ihre Schaffenspause und schrieb für die Tageszeitung "Der Standard". Für ihr Lebenswerk wurde Ilse Aichinger vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Petrarca-Preis, dem Franz-Kafka-Preis, dem Österreichischen Staatspreis für Literatur und den Großen Kulturpreis des Landes Salzburg. Die Schriftstellerin verstarb 2016 im Alter von 95 Jahren in Wien.

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