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Kurzbeschreibung des Verlags
For her exhibition in mumok, Small Habit Revolution, artist and filmmaker Loretta Fahrenholz has created two new pieces that address key feminist works of the 1940s and their transfer into various Internet formats. The publication mirrors both works: Story in Reverse is a multi-part slide installation based on Ilse Aichinger’s Mirror Story (1949), a linguistic experiment that narrates a young woman’s tragically failed life. In Aichinger’s text the beginning and the end of life merge. Aichinger’s reversal of a life story structurally denies both chronology and causality.
The second work also involves the death of a young woman. This is Maya Deren’s avant-garde film classic Meshes of the Afternoon, a short film that Deren made together Alexander Hammid, her husband at the time, in 1943. Meshes of the Afternoon shows a woman’s nightmare in gloomy hallucinatory images. She is seen pursuing a figure cloaked in black, going about daily business and routines, and then at the end of the afternoon she commits suicide. This story draws on Deren’s personal memories and dreams and was made in her own house. It offers no easy interpretation.
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Über die Autorin
Die bedeutende Nachkriegsautorin Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 in Wien geboren. Im Nationalsozialismus wurden sie und ihre Familie verfolgt. Aichinger überlebte den Holocaust und begann nach Kriegsende Medizin zu studieren, brach es dann jedoch ab um ihren ersten und einzigen Roman "Die größere Hoffnung", in dem sie über die Kriegszeit in Wien berichtet, zu beenden. Ein Teil des Romans wurde bereits 1945 in der Tageszeitung "Wiener Kurier" unter dem Titel "Das vierte Tor" veröffentlicht, der Roman erschien erst 1948. Anschließend wurde Aichinger als Lektorin beim S. Fischer Verlag in Wien und Frankfurt/Main engagiert und war als Assistentin bei Inge Aicher-Scholl an der Ulmer Hochschule für Gestaltung tätig. Als Mitglied der "Gruppe 47" erhielt sie für ihre "Spiegelgeschichte" 1952 den Literaturpreis der "Gruppe 47". Ein Jahr später publizierte Aichinger ihr erstes Hörspiel "Knöpfe", welchem noch weitere folgten. Im Jahr 2000 beendete sie ihre Schaffenspause und schrieb für die Tageszeitung "Der Standard". Für ihr Lebenswerk wurde Ilse Aichinger vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Petrarca-Preis, dem Franz-Kafka-Preis, dem Österreichischen Staatspreis für Literatur und den Großen Kulturpreis des Landes Salzburg. Die Schriftstellerin verstarb 2016 im Alter von 95 Jahren in Wien.