Streik der Diebe

Ein Filmexposé von Jura Soyfer sowie eine Posse von Georg Mittendrein mit Liedern von Georg Herrnstadt
156 Seiten, Hardcover
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Reihe Marsyas
ISBN 9783903469006
Erscheinungsdatum 25.04.2023
Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag Edition Atelier
Komponist(en) Georg Herrnstadt
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HerstellerangabenAnzeigen
Literaturverlag Poll GmbH
office@editionatelier.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Es herrscht Wirtschaftskrise. Die Diebe finden nichts mehr zum stehlen. Da beschließen sie zu streiken …
Es wird nicht mehr eingebrochen, nichts wird ent­wendet. Die Folge: Als erstes kollabiert die Sicherheitsindustrie. Nie­mand braucht mehr Tresore, Schlösser oder Überwachungssysteme. Und da die Menschen ihr Geld auch nicht mehr in die Bank tragen – weil es auch aus der Küchenlade nicht gestohlen wird – krachen alsbald die Banken.
Auch die Polizei muss ihre Beamten entlassen, sie haben nichts mehr zu tun. Und schließlich dümpeln die Zeitungen. Es gibt nichts mehr zu berichten. Am Ende beschließt die Polizei, aus den eigenen Reihen Diebe auszubilden, um den Streik zu brechen.
Doch ohne die Mitwirkung der Diebe kann die Wirtschaft nicht wieder angekurbelt werden …
Soyfer entwarf diese Film-Groteske 1936/37.
85 Jahre später hat Georg Mittendrein, vor 40 Jahren Leiter des Jura-Soyfer-Theaters in Wien, aus dem Filmstoff ein Theaterstück, eine Posse in der Tradition Nestroys, geschrieben. Und Georg Herrnstadt hat 13 Lieder komponiert, deren Texte und Noten in diesem Band abgedruckt sind.

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Reihe Marsyas
ISBN 9783903469006
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Über den Autor

Jura Soyfer (eigentlich Jurij), geboren 1912 in Charkow, Ukraine, war ein bekannter Lyriker und Dramatiker. Als Kind einer jüdisch-aristokratischen Familie emigrierte er aufgrund von politischen Verhältnissen in der Ukraine 1921 nach Wien. Von 1929 bis 1933 verfasste Soyfer Texte für das sozialdemokratische Parteikabarett und studierte nach der Matura Germanistik und Geschichte an der Universität Wien. Anschließend publizierte er vor allem Gedichte in der Arbeiter Zeitung. Soyfer schloss sich nach den Februarereignissen 1934 den Kommunisten an und schrieb an dem unvollendeten Roman "So starb eine Partei". Es entstanden etliche Theaterstücke wie "Der Lechner-Edi schaut ins Paradies", "Weltuntergang" und "Astoria". 1937 wurde Jura Soyfer in politische Haft genommen und im darauffolgenden Jahr ins Konzentrationslager eingeliefert. Am 16. Februar 1939 starb Jura Soyfer im KZ Buchenwald an Typhus.

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