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Kurzbeschreibung des Verlags
Dans « Conscience contre violence », Stefan Zweig explore le conflit idéologique entre Sébastien Castellion et Jean Calvin au coeur de la Réforme protestante du XVIe siècle. Genève, sous l'autorité de Calvin, devient le théâtre d'une théocratie rigide, imposant une austérité sévère et réprimant toute dissidence. L'exécution de Michel Servet pour hérésie incite Castellion à défendre la liberté de conscience et à s'opposer au fanatisme religieux.
Zweig retrace avec précision le parcours de Castellion, humaniste et théologien, qui, malgré les pressions, plaide pour la tolérance et la résistance intellectuelle face à l'intégrisme. L'auteur établit des parallèles entre la Genève de Calvin et les régimes totalitaires du XXe siècle, soulignant les dangers de la répression et de la suppression des libertés individuelles.
Ce récit, ancré dans l'histoire des religions, offre une réflexion profonde sur les mécanismes de la dictature et l'importance de l'humanisme. Zweig met en lumière la pertinence de ces enjeux dans le contexte contemporain, où les tensions entre autorité et liberté demeurent d'actualité.
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Über den Autor
Stefan Zweig, geboren am 28. November 1881 in Wien, war österreichischer Schriftsteller von Prosa, Novellen und historischen Erzählungen. Zweig studierte Germanistik und Romanistik in Wien und veröffentlichte 1901 seinen ersten Gedichtband "Silberne Saiten". Anschließend publizierte er literarische und literaturkritische Arbeiten in Zeitungen und Zeitschriften sowie in Buchform und war als Übersetzer tätig. Die Tragödie "Jeremias" wurde 1918 im Züricher Schauspielhaus uraufgeführt. Es folgten etliche Biografien, etwa "Drei Meister. Balzac – Dickens – Dostojewski", "Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin – Kleist – Nietzsche" oder "Drei Dichter ihres Lebens. Casanova – Stendhal – Tolstoi". Große internationale Erfolge feierte auch das 1927 erschienene Buch "Sternstunden der Menschheit" sowie die Erzählungen und Novellen "Erstes Erlebnis", "Amok", "Angst", "Verwirrung der Gefühle" und "Schachnovelle". Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Zweig zunächst nach London, später in die USA und letztendlich nach Brasilien, wo er sich am 22. Februar 1942 das Leben nahm.
