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Kurzbeschreibung des Verlags
Ingeborg Bachmann hat mit »Das Buch Franza« und »Requiem für Fanny Goldmann« zwei »Geschichten mit letalem Ausgang« geschrieben. Sie berichten schonungslos über die soziale Gewalt und die moralischen Verbrechen innerhalb der Gesellschaft, die von keiner Justiz geahndet werden. Die Schicksale von Franza Jordan und Fanny Goldmann belegen: Die Gesellschaft ist der allergrößte Mordschauplatz. »Requiem für Fanny Goldmann« sollte nach dem Willen Ingeborg Bachmanns mit »Malina« und dem »Buch Franza« den Zyklus »Todesarten« bilden – ein Projekt, das sie nicht zu Ende brachte.
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Über die Autorin
Die österreichische Schriftstellerin und Lyrikerin Ingeborg Bachmann wurde 1926 in Klagenfurt geboren. Mit ihren Werken, die Themen wie die Rolle der Frau, Krieg und Frieden sowie das Leiden von Individuen behandeln, zählt sie zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Bachmann absolvierte zunächst ein Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik in Innsbruck, Graz und Wien und war anschließend drei Jahre lang als Redakteurin und Lektorin für den Wiener Sender "Rot-Weiß-Rot" tätig. 1952 verfasste sie mit "Ein Geschäft mit Träumen" ihr erstes Hörspiel. Für ihren ersten Gedichtband "Die gestundete Zeit" wurde Bachmann 1953 mit dem Literaturpreis der "Gruppe 47" ausgezeichnet. In weiterer Folge lebte sie als freie Autorin unter anderem in Italien und arbeitete zunächst unter dem Pseudonym Ruth Keller als politische Korrespondentin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Zu weiteren bekannten Werken zählen die Hörspiele "Zikaden" und "Der gute Gott von Manhattan" sowie ihr erster Roman "Malina". Seit 1976 findet jährlich der Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb als eine der wichtigsten literarischen Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum statt. Ingeborg Bachmann verstarb 1973 im Alter von 47 Jahren durch einen Brand.