Salzburger Bachmann Edition

»Senza casa«. Autobiographische Skizzen, Notate und Tagebucheintragungen
336 Seiten, Hardcover
€ 43.2
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ISBN 9783518431573
Erscheinungsdatum 15.07.2024
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Suhrkamp
Beiträge von Michael Hansel
Herausgegeben von Isolde Schiffermüller, Gabriella Pelloni, Silvia Bengesser
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HerstellerangabenAnzeigen
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags


Autobiographische Versuche, ›Kriegstagebuch‹ und bislang unveröffentlichte Selbstzeugnisse sowie das ›Neapolitanische Tagebuch‹ aus Bachmanns aufregender frühen Zeit als freie Schriftstellerin: Aus diesen Texten, erstmals versammelt im neuen Band der Salzburger Bachmann Edition, lassen sich bisher unbekannte biographische Einblicke gewinnen; stereotype und medial vermittelte Bilder der Autorin werden in Frage gestellt und korrigiert.


Sichtbar werden die Schattenseiten eines Vagabundierens zwischen vielen Orten und Sprachen – von der italienischen Wohngemeinschaft mit Hans Werner Henze auf Ischia und in Neapel über Aufenthalte in Wien, Klagenfurt, Paris und Rom bis zu Lesereisen durch Deutschland. Deutlich erkennbar wird die Spannung zwischen der Utopie eines freien Künstlerlebens und der Sorge um das ökonomische Überleben.


Die vielen bruchstückhaften Notate und Textsorten spiegeln ein buchstäblich ›verzetteltes‹ Leben wider, das Wagnis, sich einem ungesicherten Dasein auszusetzen. Aus ihnen spricht die intime Stimme eines Ich, die ebenso spontan und unmittelbar wie auch zögernd, manchmal hart und apodiktisch wirkt und die im Lauf der Jahre zunehmend brüchiger und fragiler wird. In ihrer Poetik der ›Übergängigkeit‹ von Kunst und Leben eröffnet sich Bachmann einen Experimentier- und Erfahrungsraum für eine Existenz »senza casa«.


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ISBN 9783518431573
Erscheinungsdatum 15.07.2024
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Verlag Suhrkamp
Beiträge von Michael Hansel
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Über die Autorin

Die österreichische Schriftstellerin und Lyrikerin Ingeborg Bachmann wurde 1926 in Klagenfurt geboren. Mit ihren Werken, die Themen wie die Rolle der Frau, Krieg und Frieden sowie das Leiden von Individuen behandeln, zählt sie zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Bachmann absolvierte zunächst ein Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik in Innsbruck, Graz und Wien und war anschließend drei Jahre lang als Redakteurin und Lektorin für den Wiener Sender "Rot-Weiß-Rot" tätig. 1952 verfasste sie mit "Ein Geschäft mit Träumen" ihr erstes Hörspiel. Für ihren ersten Gedichtband "Die gestundete Zeit" wurde Bachmann 1953 mit dem Literaturpreis der "Gruppe 47" ausgezeichnet. In weiterer Folge lebte sie als freie Autorin unter anderem in Italien und arbeitete zunächst unter dem Pseudonym Ruth Keller als politische Korrespondentin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Zu weiteren bekannten Werken zählen die Hörspiele "Zikaden" und "Der gute Gott von Manhattan" sowie ihr erster Roman "Malina". Seit 1976 findet jährlich der Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb als eine der wichtigsten literarischen Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum statt. Ingeborg Bachmann verstarb 1973 im Alter von 47 Jahren durch einen Brand.

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