Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel

163 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783518421376
Erscheinungsdatum 19.09.2011
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Suhrkamp
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HerstellerangabenAnzeigen
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Nachdem Josef Winkler am 1. November 2008 in Darmstadt den Georg-Büchner-Preis entgegengenommen hatte, hielt er zum Dank eine Rede, aus der dieses Buch entstand. Es gibt Antwort auf einige Fragen: Josef Winkler, wer ist das? Wo kommt er her? Was hat ihn geprägt? Wie ist er zum Schriftsteller geworden? Warum schämt er sich seit kurzem nicht mehr, wenn er nicht jeden Tag an Selbstmord denkt?
Josef Winkler, der in einem kleinen katholischen Kärntner Dorf auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, in dem es – außer den alten, abgegriffenen schwarzen Gebetbüchern, auf denen reliefartig, also mit den Fingerkuppen berühr- und erfahrbar, ein goldenes, sich tief in den Kinderseelen verankerndes Kreuz eingraviert war – keine Bücher gab, nicht einmal die Bibel, erzählt von seiner frühen Sehnsucht nach Sprache und Bildern. Mit gestohlenem Geld kaufte er sich die Bücher von Camus, Hemingway, Sartre, Peter Weiss und Jean Genet. Er las diese Bücher, als ob er sie selber geschrieben hätte, und sagte sich, kaum hatte er den Ministrantenmantel abgelegt: »Eines Tages werde ich ein Buch schreiben!«
Aus- und abschweifend entwirft Winkler ein Selbstporträt – auf dem auch zwei seiner Schutzheiligen, der Maler Chaim Soutine und der Schriftsteller und Dieb Jean Genet, Platz finden.

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ISBN 9783518421376
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Über den Autor

Josef Winkler, geboren 1953 in Kamering, Kärnten, wuchs als Sohn bäuerlicher Eltern auf.Von 1973 bis 1982 arbeitete er als Schreibkraft in der Verwaltung der Klagenfurter Hochschule für Bildungswissenschaften und gründete zusammen mit Alois Brandstetter den "Literarischen Arbeitskreis". Winkler war auch Herausgeber der Literaturzeitschrift "Schreibarbeiten". Seitdem verfolgt er ausschließlich die Tätigkeit als freier Schriftsteller. Sein Erstling war die Romantrilogie "Das wilde Kärnten" ("Menschenkind", "Der Ackermann aus Kärnten" und "Muttersprache"). Zu weiteren bekannten Werken zählen "Menschenkind", die "Kalkutta"-Trilogie, "Wenn es soweit ist" und "Abschied von Vater und Mutter". Zuletzt veröffentlichte der Autor "Begib dich auf die Reise oder Drahtzieher der Sonnenstrahlen". Winkler wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er das spanische Premio Lateral, den Großen Österreichischen Staatspreis und den Georg-Büchner-Preis. Seit 2012 ist er außerdem der Präsident des Österreichischen Kunstsenats. Josef Winkler lebt und arbeitet in Klagenfurt.

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