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Kurzbeschreibung des Verlags
»Es gibt Augenblicke ohne Zukunft, die sehr verheißungsvoll sind. Die die verheißungsvollsten sind. Die ihrem Wesen nach schon eher Orte sind. Aus ihnen leben wir.«
Die hier versammelte Kurzprosa spannt ihren Bogen von den autobiographischen Erzählstücken, in denen Ilse Aichinger von Kindheit und Jugend in minutiösen, intensiven Bildern spricht, über ihre Aufzeichnungen aus den Jahren 1950 bis 1985, knappe Parabeln, in denen immer wieder von Trauer, Liebe und der Versöhnung im Schreiben die Rede ist, bis hin zu den poetologischen Annäherungen an Franz Kafka, Georg Trakl, Thomas Bernhard und andere.
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Über die Autorin
Die bedeutende Nachkriegsautorin Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 in Wien geboren. Im Nationalsozialismus wurden sie und ihre Familie verfolgt. Aichinger überlebte den Holocaust und begann nach Kriegsende Medizin zu studieren, brach es dann jedoch ab um ihren ersten und einzigen Roman "Die größere Hoffnung", in dem sie über die Kriegszeit in Wien berichtet, zu beenden. Ein Teil des Romans wurde bereits 1945 in der Tageszeitung "Wiener Kurier" unter dem Titel "Das vierte Tor" veröffentlicht, der Roman erschien erst 1948. Anschließend wurde Aichinger als Lektorin beim S. Fischer Verlag in Wien und Frankfurt/Main engagiert und war als Assistentin bei Inge Aicher-Scholl an der Ulmer Hochschule für Gestaltung tätig. Als Mitglied der "Gruppe 47" erhielt sie für ihre "Spiegelgeschichte" 1952 den Literaturpreis der "Gruppe 47". Ein Jahr später publizierte Aichinger ihr erstes Hörspiel "Knöpfe", welchem noch weitere folgten. Im Jahr 2000 beendete sie ihre Schaffenspause und schrieb für die Tageszeitung "Der Standard". Für ihr Lebenswerk wurde Ilse Aichinger vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Petrarca-Preis, dem Franz-Kafka-Preis, dem Österreichischen Staatspreis für Literatur und den Großen Kulturpreis des Landes Salzburg. Die Schriftstellerin verstarb 2016 im Alter von 95 Jahren in Wien.