S. Fischer Verlag GmbH produktsicherheit@fischerverlage.de
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Kurzbeschreibung des Verlags
Die Gäste des Wiener Opernballs werden zum Ziel eines Terroranschlags. Ein Fernsehjournalist, der die Live-Übertragung aus den Ballsälen koordinieren soll, beobachtet das Verbrechen auf den Monitoren. Sein eigener Sohn ist unter den Opfern. Die Kameras laufen weiter und senden weltweit auf zahllose Bildschirme das Sterben von Tausenden. Der TV-Journalist versucht, von Trauer um seinen Sohn getrieben, die Hintergründe des Anschlags zu klären. Sie sind verworren, von Schlamperei und Zufällen geprägt. Mindestens so verworren wie das Weltbild jener kleinen Gruppe, die das Morden vorbereitete. Josef Haslingers spannender Medienroman und Politthriller entwirft das Panorama einer vom Terrorismus bedrohten Wohlstandsgesellschaft. Er zeigt die grotesken politischen Widersprüche auf zwischen Liberalität und Bedürfnis nach Sicherheit; den kaum kontrollierbaren Einfluß des Fernsehens auf Alltagsleben und Regierungsentscheidungen sowie das fatale Zusammenwirken von wiederaufflammendem Nationalismus, Fremdenfurcht und politisch motivierter Gewalt.
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Über den Autor
Josef Haslinger, 1955 in Zwettl, Niederösterreich geboren, studierte nach der Matura Philosophie, Theaterwissenschaften und Germanistik in Wien. Von 1977 bis 1992 gab Haslinger gemeinsam mit Gustav Ernst die Literaturzeitschrift "Wespennest" heraus. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit lehrte Haslinger als Professor für literarische Ästhetik in Leipzig. Sein Erstlingswerk publizierte er 1980 unter dem Titel "Der Konviktskaktus und andere Erzählungen". Haslingers Schriften sind häufig durch sein gesellschaftspolitisches Engagement geprägt, so in Band "Politik der Gefühle", "Rotweissbuch", "Das Elend Amerikas" oder "Klasse Burschen". Den Durchbruch als zeitkritischer Bestsellerautor machte Josef Haslinger mit "Opernball" und "Das Vaterspiel", welche beide verfilmt und vielfach ausgezeichnet wurden. Der Schriftsteller wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter der Förderpreis der Stadt Wien, das Stipendium des Deutschen Literaturfonds, dem Preis der Stadt Wien und Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels sowie dem Rheingau Literatur Preis. Zuletzt erschien "Mein Fall", in dem er seine Missbrauchserfahrungen als Klosterschüler in Zwettl verarbeitete.