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Kurzbeschreibung des Verlags
»Viele Grüße von Verhaerens Heim!« lautet der Text des ersten Stücks der erhaltenen Korrespondenz Stefan Zweigs mit dem gleichaltrigen Paul Zech; diese Postkarte wurde am 16. August 1910 in Caillou-qui-bique (Belgien) aufgegeben. Der Briefwechsel der beiden Schriftsteller ist zwar nur zu einem Teil erhalten (71 Briefe und Karten von Stefan Zweig, 50 von Paul Zech), gibt aber dennoch sehr klar konturierte Spiegelbilder der Partner. Stefan Zweig ermutigt den Freund und bstätigt ihn immer wieder in seiner Arbeit und seiner Haltung, legt ihm 1916/17 – zur Zeit des ›Jeremias‹ – im Brief unmittelbares Bekenntnis zur Humanität ab – Paul Zech kann sich Stefan Zweig gegenüber das Leid des Soldaten im Schützengraben von der Seele schreiben und ihm später von der Not seines Schicksals im argentinischen Exil klagen. In dem persönlichen und schriftstellerischen Austausch von Erlebnissen und Erfahrungen treten Weggefährten auf: Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel. Paul Zechs Essay ›Stefan Zweig. Eine Gedenkschrift‹ und seit dem Ersterscheinen nicht wieder gedruckte gegenseitige Würdigungen und Rezensionen machen diesen Band zu einem Dokument der Freundschaft zweier Schriftsteller.
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Über den Autor
Stefan Zweig, geboren am 28. November 1881 in Wien, war österreichischer Schriftsteller von Prosa, Novellen und historischen Erzählungen. Zweig studierte Germanistik und Romanistik in Wien und veröffentlichte 1901 seinen ersten Gedichtband "Silberne Saiten". Anschließend publizierte er literarische und literaturkritische Arbeiten in Zeitungen und Zeitschriften sowie in Buchform und war als Übersetzer tätig. Die Tragödie "Jeremias" wurde 1918 im Züricher Schauspielhaus uraufgeführt. Es folgten etliche Biografien, etwa "Drei Meister. Balzac – Dickens – Dostojewski", "Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin – Kleist – Nietzsche" oder "Drei Dichter ihres Lebens. Casanova – Stendhal – Tolstoi". Große internationale Erfolge feierte auch das 1927 erschienene Buch "Sternstunden der Menschheit" sowie die Erzählungen und Novellen "Erstes Erlebnis", "Amok", "Angst", "Verwirrung der Gefühle" und "Schachnovelle". Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Zweig zunächst nach London, später in die USA und letztendlich nach Brasilien, wo er sich am 22. Februar 1942 das Leben nahm.