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Kurzbeschreibung des Verlags
Daniel Wisser erzählt zweiundzwanzig lakonische Geschichten über das ganz alltägliche Fiasko von Liebe und Sexualität: Sie handeln vom Reiz des Imaginierten, desaströsen Wochenenden und dem Drama der Dating-Portale, von Fetischisten und Neurotikern, von der Liebe der Hundertjährigen, der Scham der Pubertät und verpassten Augenblicken. Sie erzählen vom Anfang der Liebe und von ihrem Ende – und dass manchmal nicht mehr bleibt als ein toter Hund in einer Louis-Vuitton-Tasche. Sie zeigen ihre Figuren beim immer wieder scheiternden Versuch, nicht zu scheitern, gönnen ihnen keine Erlösung und sind gerade deshalb von großer Menschlichkeit.
Der Durchbruch mit seinem Roman "Königin der Berge", für den er den Österreichischen Buchpreis bekam, hat bewiesen, dass Daniel Wisser auch die Langstrecke beherrscht. Das Herz des Autors und Musikers hängt nach wie vor an kleineren Formen. "Die erfundene Frau" enthält kurze bis sehr kurze Erzählungen nach amerikanischem Vorbild -ohne Exposition geht es mitten ins Geschehen. Lakonik und Witz der Texte beeindrucken.
Sie sind nach Frauen benannt, diese müssen aber nicht zwingend die Hauptrollen spielen. Wer genauer hinsieht, wird erkennen, dass es Wisser um das Erzählen an sich geht -wie wir Geschichten konstruieren, wie tückisch die Erinnerung sein kann - und er kleine poetologische Hinweise verstreut hat. Klug, unterhaltsam und durch die Häppchenform auch für den Strand geeignet.
Der 1971 in Klagenfurt geborene und in Wien lebende Autor Daniel Wisser verfasst Prosa, Gedichte sowie Songtexte. Sein Debütroman "Dopplergasse acht" wurde 2003 publiziert. Er ist Mitbegründer des 1994 gegründeten ersten Wiener Heimorgelorchesters, welches zuletzt die Alben "Die Letten werden die Ersten sein" und "anderwo" veröffentlichte. Seinem Roman "Ein weißer Elefant" verdankt der Autor das Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien, der 2018 erschienene Roman "Königin der Berge" wurde mit dem Österreichischen Buchpreis sowie dem Johann-Beer-Preis ausgezeichnet. 2024 erhielt er sowohl den Buchpreis der Wiener Wirtschaft, als auch den Preis der Stadt Wien für Literatur.