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Kurzbeschreibung des Verlags
Das Uraufführungsfestival Frankfurter Positionen behandelte 2011 die alte Frage des Spannungsfelds zwischen Individuum und Gemeinschaft, welche heute besondere Brisanz hat: Die in den letzten Jahrzehnten vorherrschenden Tendenzen hin zu mehr individueller Freiheit und persönlichem Erfolgsstreben scheinen an ihre Grenzen zu stoßen. Und eine gesellschaftliche Auseinandersetzung über alte und neue Konzepte gemeinsamen Lebens bleibt womöglich hinter den Anforderungen zurück. Gegenüber dem herrschenden Austausch von Schlagwörtern und pragmatischem Krisenmanagement ist die Suche nach neuen Konzepten demokratisch legitimierten gemeinsamen Handelns, die auch das Leben der Bürger erfüllt, für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft zentral.
Ist das vielbeschworene politische Individuum nur Zitat, oder hat es mit neuen Netzwerken und neuen Formen der Partizipation Zukunft? Gerade die subjektiven Dimensionen dieser Situation wurden im Rahmen von Werkaufträgen eruiert, die die BHF-BANK-Stiftung an Dietmar Dath, Dejan Dukovski, Chris Kondek und Kathrin Röggla vergeben hat.
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Über die Autorin
Kathrin Röggla wurde 1971 in Salzburg geboren und lebt in Berlin. Sie begann ein Studium der Germanistik und Publizistik, welches sie 1999 abbrach. Ihre ersten Bücher sowie Kurzprosa entstanden bereits 1992. Seit 1998 entwickelt die Autorin Radiostücke, seit 2002 Theatertexte. Für ihre Arbeiten wurde Röggla vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der SWR-Bestenliste, dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch, dem Anton-Wildgans-Preis und dem österreichischen Kunstpreis für Literatur. Seit 2020 unterrichtet sie Literarisches Schreiben an der KHM Köln. In ihren Werken betrachtet Röggla gesellschaftliche, politische und ästhetische Fragestellungen, etwa in "Abrauschen", "die alarmbereiten" und "publikumsberatung". Zuletzt erschienen die Bücher "Nachtsendung", "Die falsche Frage" und der Theatertext "fake reports II".