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Kurzbeschreibung des Verlags
"Ein junger Mann - offenbar der Komponist aus Jonkes Roman "Schule der Geläufigkeit" - erwacht eines Morgens nicht in seinem gewohnten Zimmer, sondern im Zimmer eines Krankenhauses, ohne allerdings zu wissen, warum. Die gegen ihn vorgebrachte Erklärung, er habe am Abend zuvor daheim mit einer Überdosis Tabletten einen Selbstmord versucht, bleibt ihm mangels Erinnerung eine unbegreifliche Zumutung. Da er sich zudem und aufs plötzlichste in eine offenbar hinreißend schöne Krankenhausangestellte verliebt hat, die er dort jedoch nicht wiederfindet, flieht er aus dem Spital, um sie zu suchen und in der Hoffnung, irgendwo und irgendwie seinem eigenen rätselhaften Fall auf die Spur zu kommen. Es ist der Beginn einer ereignisreichen Odyssee, deren Höhepunkt ein orgiastisches Volksfest und deren Ausklang eine letzte Überraschung und endlich die Betrachtung eines einsam euphorisch hereinbrechenden Abends sind.Das ist das eine. Das andere ist Jonkes Sprache. Sie nutzt lustvoll und erfindungsreich die komischen Möglichkeiten einer komplexen Syntax, wobei einander Existentielles und Artistisches die Waage halten. Dahinaus aber öffnet sie sich immer wieder zu Passagen von so unerhörter Poesie, daß es den Atem verschlägt."
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Über den Autor
Gert Friedrich Jonke wurde 1946 in Klagenfurt geboren. Nach abgeschlossener Matura besuchte er einen Lehrgang für Film und Fernsehen an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Musikwissenschaft. Anschließend arbeitete Jonke bei der Hörspielabteilung des Süddeutschen Rundfunks. Mit seinem Heimatroman "Geometrischer Heimatroman" erzielte der Schriftsteller 1969 seinen ersten großen literarischen Erfolg. In den 1970er-Jahren begann der Autor, Hörspiele zu verfassen, darunter "damals vor graz", "Die Schreibmaschinen" und "Im Schatten der Wetterfahne". 1977 wurde ihm der erstmals verliehene Ingeborg-Bachmann-Preis überreicht. Danach war Gert Jonke als freier Schriftsteller in Wien und Klagenfurt tätig. Zusätzlich war Jonke Lehrender an der Schule für Dichtung und Mitglied verschiedener Interessenverbände. Weiters ausgezeichnet wurde der vielseitige Schriftsteller unter anderem mit dem Franz-Kafka-Preis, dem Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur, dem Nestroy-Theaterpreis sowie dem Arthur-Schnitzler-Preis. Gert Jonke starb am 4. Jänner 2009 in Wien.