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Kurzbeschreibung des Verlags
Wie kaum ein anderer Schriftsteller des frühen zwanzigsten Jahrhunderts umgab sich Stefan Zweig gerne mit schönen und wertvollen Dingen, die ihm allerdings nicht Selbstzweck waren, sondern Ausdruck seines Stils und seiner Haltung zur Welt. Seine Autographen-Sammlung war ebenso berühmt wie er selbst als Verfasser von Novellen wie Amok oder Verwirrung der Gefühle. Er kannte und sammelte Handschriften von Beethoven ebenso wie von Händel, Briefe von Goethe oder Shakespeare. Sowohl in Sinn und Schönheit der Autographen als auch in seinem Essay Die Monotonisierung der Welt schwingt bei Stefan Zweig auch ein Hauch von Melancholie mit, eine Ahnung vom Abschiednehmen – ein Thema, das Zweig ein Schriftstellerleben lang nie losließ und dem er in Die Welt von Gestern ein Denkmal setzte.
Die in diesem Band veröffentlichten Feuilletons drehen sich um diese Abschiede, aber auch um das Glück, die Schönheit der Welt wahrnehmen zu können. Sein Gruß an seinen Verleger Anton Kippenberg, dessen Insel-Bücherei auf eine Anregung Zweigs zurückgeht, gibt ein ebenso beredtes Beispiel davon wie seine berührende Ansprache zur Trauerfeier auf Joseph Roth, die Zweig am Grab seines Freundes gehalten hat und die zu einem Loblied der Freundschaft wurde.
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Über den Autor
Stefan Zweig, geboren am 28. November 1881 in Wien, war österreichischer Schriftsteller von Prosa, Novellen und historischen Erzählungen. Zweig studierte Germanistik und Romanistik in Wien und veröffentlichte 1901 seinen ersten Gedichtband "Silberne Saiten". Anschließend publizierte er literarische und literaturkritische Arbeiten in Zeitungen und Zeitschriften sowie in Buchform und war als Übersetzer tätig. Die Tragödie "Jeremias" wurde 1918 im Züricher Schauspielhaus uraufgeführt. Es folgten etliche Biografien, etwa "Drei Meister. Balzac – Dickens – Dostojewski", "Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin – Kleist – Nietzsche" oder "Drei Dichter ihres Lebens. Casanova – Stendhal – Tolstoi". Große internationale Erfolge feierte auch das 1927 erschienene Buch "Sternstunden der Menschheit" sowie die Erzählungen und Novellen "Erstes Erlebnis", "Amok", "Angst", "Verwirrung der Gefühle" und "Schachnovelle". Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Zweig zunächst nach London, später in die USA und letztendlich nach Brasilien, wo er sich am 22. Februar 1942 das Leben nahm.