Briefwechsel 1907-1926

944 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783100315533
Erscheinungsdatum 01.02.1994
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag S. FISCHER
Herausgegeben von Gerhard Schuster
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HerstellerangabenAnzeigen
S. Fischer Verlag GmbH
Hedderichstraße 114 | DE-60596 Frankfurt am Main
produktsicherheit@fischerverlage.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Der Briefwechsel setzt, nach einem flüchtigen Kontakt 1907/08, im Juli 1917 vehement ein. Im Augenblick einer eigenen schöpferischen Krise, die mit der des »Zeitmoments« zusammenfiel, hatte Hofmannsthal von Pannewitz dessen geschichtsphilosophisches Werk ›Die Krisis der europäischen Kultur‹ erhalten. Die Entschiedenheit, mit der Pannwitz zum Zeitpunkt staatlicher Auflösung und wirtschaftlichen Zusammenbruchs seine Erneuerungsgedanken vertritt, beeindruckt ihn stark. Es ist ohne Vergleich, mit welcher Ausführlichkeit Hofmannsthal dem eben noch Fremden Einblick gewährt in Persönliches, ja Privates, ihm seinen Lebenskreis öffnet und über sein bisheriges wie über das entstehende Werk Rechenschaft gibt. Gleichzeitig unterstütz er Pannwitz finanziell und versucht, dem freien Autor eine tragfähige Basis zu verschaffen. Immer wieder bittet er seine nicht selten befremdeten Freunde um Hilfe, vermittelt Reisen und Aufenthalte, sucht 1917 die Öffentlichkeit für die ›Krisis‹ zu interessieren ebenso wie 1920 für die ›Deutsche Lehre‹.
Kein anderer seiner Briefwechsel erreicht diesen Umfang und enthält zugleich so viele wichtige Selbstauskünfte, gegeben in einem Augenblick, in dem das selbstanalytische Verfahren des »Ad me ipsum« Hofmannsthal den inneren und äußeren Standort zurückgibt. Nahezu alle seiner wichtigen Beziehungen (u.a. zu Bahr, Borchardt, George, Strauss, Reinhardt) werden kritisch porträtiert. Ausgehend von gemeinsamen politischen Aktionen, etwa zur österreichisch-ungarischen Tschechenpolitik, breitet umgekehrt Pannwitz eine Fülle von Arbeiten und Plänen vor dem Partner aus, die den Grundriß seines künftigen Gesamtwerks zeigen.

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ISBN 9783100315533
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Über den Autor

Hugo von Hofmannsthal (eigentlich Hofmann Edler von Hofmannsthal), geboren 1874 in Wien, verfasst als Gymnasiast unter dem Pseudonym Loris erste Gedichte und lyrische Dramen und wurde bereits damals in den Kreis der Schriftstellergruppe des "Jungen Wien" aufgenommen. Zunächst studierte er Jus an der Universität Wien und war Einjährig-Freiwilliger bei den "6er Dragonern" in Brünn, ehe er zu einem Romanistik-Studium wechselte. Folgend widmete sich der Schriftsteller intensiv dem literarischen Schaffen, welches mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorzeitig beendet wurde. Hofmannsthals Werk setzt sich überwiegend aus lyrisch-epischen Werken zusammen, wobei seine Dramen, unter anderem in Zusammenarbeit mit Richard Strauss (unter anderem "Elektra", "Der Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos" und "Die Frau ohne Schatten"), die größten Erfolge erzielten. In den zwanziger Jahren begründete Hugo von Hofmannsthal gemeinsam mit Max Reinhardt, Hermann Bahr und Richard Strauss die Salzburger Festspiele. Seit jeher ist auch sein "Jedermann" jährlich fixer Bestandteil der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal verstarb 1929 am Tag der Beerdigung seines Sohnes Franz, der Selbstmord begangen hatte, in Wien.

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