Selbstporträt mit Flusspferd

Roman
288 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783446247611
Erscheinungsdatum 02.02.2015
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Hanser, Carl
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Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG
Vilshofener Straße 10 | DE-81679 München
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Kurzbeschreibung des Verlags

Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt.

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FALTER-Rezension

"Es geht um Befreiung"

Sebastian Fasthuber in FALTER 6/2015 vom 06.02.2015 (S. 28)

Arno Geiger über seinen neuen Roman, das Vorbild Beatles, das Jungsein und den Preis des Erfolgs

Bestsellerautoren zeichnen sich gewöhnlich nicht durch Zurückhaltung aus. Arno Geiger macht diese Eigenschaft zu einem untypischen Bestsellerautor. Sein Erfolg zeigt, dass nicht nur Marktschreiertum, sondern auch stille Beständigkeit und Qualität zum Ziel führen können. Geiger meldet sich auch nur zu Wort, wenn er etwas geschrieben hat. Nach dem Eheroman "Alles über Sally" (2010) und "Der alte König in seinem Exil"(2011), dem Buch über die Demenzerkrankung seines mittlerweile verstorbenen Vaters, legt er "Selbstporträt mit Flusspferd" vor, die Geschichte eines jungen, fundamental verunsicherten Mannes.

Falter: Nach "Der alte König in seinem Exil" sind Sie vier Jahre abgetaucht. Hat es die Pause gebraucht?

Arno Geiger: Unbedingt. Für mich gilt ganz besonders, dass man für einen weiten Sprung einen langen Anlauf braucht. "Der alte König in seinem Exil" war ein Sonderfall. Ich wusste seit 2005, dass ich dieses Buch über meinen Vater machen will. Neben den anderen Arbeiten habe ich das so weit vorbereitet, dass ich es ganz schnell schreiben konnte, darum kam das relativ knapp nach "Alles über Sally". Dann stand ich aber mit leeren Händen da.

Was ist das für ein Gefühl?

Geiger: Beunruhigung. Wahrscheinlich ist es eine Stärke von mir, dass ich mir immer große Sorgen mache, wie das beim nächsten Mal wieder gelingen soll. Dadurch neige ich nicht zur Sorglosigkeit. Ich überlege mir sehr genau, welchem Projekt ich zutraue, dass es mich zwei, drei Jahre bei der Stange hält.

Beim Schreiben müssen Sie die Sorgen aber beiseiteschieben.

Geiger: Bei der Arbeit bin ich definitiv risikobereit. Die eigentliche Schreibzeit ist aber das wenigste. Ich bereite ein Buch lang vor, dann haue ich es in möglichst kurzer Zeit raus und überarbeite es auch praktisch nicht mehr. Es soll wirken wie das "Rooftop Concert" der Beatles. Als Schriftsteller beschäftigt mich, einen souverän lässigen Umgang mit der erreichten Substanz zu haben. Ohne künstlerische Abstriche zu machen, glaube ich immer weniger, dass ein großer sprachlicher Aufwand oder ein bildungsbürgerlicher Wille zum Kunstfertigen der richtige Weg ist. Es geht nicht um Beherrschung, sondern um Befreiung und Freiheit.

Die jahrelange Vorbereitung für den Roman darf der Leser nicht bemerken.

Geiger: Darum geht es. Oft hat man als Schriftsteller lange Entwicklungsphasen, bis die Geläufigkeit sich mit Freiheit verknüpft und man aus der Erfahrung heraus frei sein kann. Ich hoffe, dass ich jetzt am richtigen Punkt war, um ein sehr gutes Buch über junge Menschen zu schreiben.

"Selbstporträt mit Flusspferd" ist die Geschichte eines 22-jährigen, noch unfertigen Mannes. Wie bereitet man so ein Buch vor?

Geiger: Ich muss es bis ins letzte Detail durchdenken und emotional durchdringen, damit es am Ende mehr sein wird als Papier. Teilweise hat es absurde Ausmaße, wie viel ich über meine Figuren und das Setting weiß und wie wenig sich am Ende davon im Roman findet. Jede Figur, die zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Lebens etwas sagt, spricht aus einer biografischen Tiefe hinaus. Ich bin oft erstaunt, dass es in vielen Romanen offenbar keine Rolle spielt, woher einer kommt und was für einen Beruf er hat. Ich hoffe, man spürt, dass das bei mir keine Pappkameraden sind.

Was war der konkrete Anstoß zu dem Roman?

Geiger: Etwas, das mir ein sehr guter Freund erzählt hat, der vor zwei Jahren an einem Gehirntumor gestorben ist. Es war klar, dass er sterben wird, und wir haben viel geredet. Das war der Keim. Dann ist mir aufgefallen, dass die Romane zur Goethe-Zeit von jungen Menschen dominiert waren, es war damals das einzig spannende Lebensalter. Heute hat das Unfertige deutlich an Charme verloren, nur wenige Autoren kommen in ihren Texten auf dieses Alter zurück. Über die Kindheit dagegen schreiben viele, die ist viel weniger konfliktbehaftet.

Julian ist ein junger Vorarlberger, der in Wien Veterinärmedizin studiert und nach einer Trennung den Boden unter den Füßen verliert. Wie viel hat er mit dem 22-jährigen Arno Geiger zu tun?

Geiger: Was greifbar ist, steht fürs Schreiben zur Verfügung. Ob das von mir kommt oder etwas ist, das ich gehört habe, spielt keine Rolle. Am Dach oben sind fünf Kessel, ich drehe unten den Wasserhahn auf und alles vermischt sich. Konkret hat Julian mit mir wenig zu tun, emotional steht er mir aber total nahe.

Haben Sie mit 22 schon geschrieben?

Geiger: Ich war Student, wollte aber schon Schriftsteller werden. Ich hatte wie Julian die erste große Trennung hinter mir, habe einen Studienortswechsel gemacht und bin von Innsbruck nach Wien gekommen. An Wien fand ich alles schön und anziehend, aber ich habe auch gespürt, dass ich nicht dazugehöre. Da drinnen findet etwas statt, ich stehe draußen und drücke mir an der Scheibe die Nase platt.

Nicht die schlechteste Position für einen angehenden Schriftsteller.

Geiger: Ich fühle mich dieser Person auch immer noch sehr verbunden, viel stärker als dem erfolgreichen Autor, der ich nach "Es geht uns gut" geworden bin. Der redet bei mir im Alltag bei weitem nicht so viel mit wie dieser junge Mensch. In dem Alter fängt man noch etwas an. Schriftsteller werden zum Beispiel. Damals habe ich nur erfolgreiche Schriftsteller gekannt, man liest in der Zeitung ja nur von solchen. Ich habe nicht gewusst, dass das die happy few sind. Andererseits kann fehlender Realitätssinn etwas wahnsinnig Schönes sein, weil man Dinge anfängt, die dann vielleicht gutgehen.

Sie sind so ein Schriftsteller geworden, der in der Zeitung steht.

Geiger: Ich hatte mich schon gut eingerichtet als jemand, der schreiben will und bereit ist, seinen Preis dafür zu bezahlen. Jetzt ist es halt so gekommen. Und es ist natürlich ein extremes Privileg, auch wenn es manchmal viel ist. Der Erfolg ist zeithungrig. Die Rahmenbedingungen für das Schreiben waren früher besser, ich hatte viel mehr Zeit. Aber ich habe gelernt, mit der Situation umzugehen und mir die Zeit zu schaffen.

Sie haben lang als Bühnenarbeiter Ihr Geld verdient. Wenn man liest, mit welcher Freude Julian im Roman praktische Arbeiten verrichtet, könnte man meinen: Ihnen fehlt das.

Geiger: Auf jeden Fall. Körperliche Arbeit ist was Schönes und kann ungemein befriedigend sein. Mein Problem ist, dass ich keine habe. Ich bin zwar viel in meinem Elternhaus in Vorarlberg, aber Rasenmähen ist jetzt nicht besonders herausfordernd.

Sie könnten das Haus umbauen.

Geiger: Umbauen liegt mir nicht. Das hat mein Vater immer gemacht. Er hat sein Haus im Großen und Ganzen selber gebaut, hat die Ziegel gegossen, gemauert, verputzt und auch das Elektrische gemacht. Am Ende stand ein wirklich schönes Haus. Dann hat er angefangen umzubauen. Das war ein Fehler.

Zurück zum Schreiben. Hilft einem der Erfolg dabei, oder ist er eher hinderlich?

Geiger: Die Anerkennung hilft schon. Sie gibt einem die Selbstsicherheit, sich bei der Arbeit etwas zuzutrauen. Ich gehe mehr Risiken ein, nachdem mir dieser sehr komplex angelegte Roman "Es geht uns gut" geglückt ist. Seither schrecke ich vor nichts mehr zurück.

Auch nicht vor einem Zwergflusspferd als Romanfigur.

Geiger: Als ich meiner Frau von dem Zwergflusspferd erzählt habe, hat sie mich angeschaut, als ob ich gerade vom Mond gefallen wäre. Aber genau dieses verschlossene, unansehnliche, nicht Facebook-taugliche Tier war es, was mir für den Roman noch gefehlt hat.

"Es ist ein Zwergflusspferd und weiter nichts", heißt es über das Tier. Welche Bedeutung hat es für den Roman?

Geiger: Die Figur hat zunächst mit meinem Freund zu tun, der als Kind dick war und immer Angst hatte, dass das dicke Kind zurückkommt. Für Julian ist das Zwergflusspferd ein Visavis. Dieses Wesen schert sich nicht drum, was andere über es denken. Das ist einfach bei sich. Dem kann man nichts beibringen, das kann man zu nichts brauchen, das ist nicht evolutionswichtig wie das iPhone, bei dem es möglichst schnell den nächsten Entwicklungsschritt braucht. So gesehen ist es tatsächlich ein Zwergflusspferd und weiter nichts. Das ist das Besondere daran, das macht es zu mehr.

Im Romantitel findet sich auch das Selbstporträt, das heute wieder sehr in Mode ist. Warum werden so viele Selfies gemacht?

Geiger: Je unübersichtlicher die Verhältnisse werden, desto dringender ist das Bedürfnis, sich seiner selbst zu vergewissern. Die einen machen es mit Selfies, Julian nimmt sich ein bisschen mehr Zeit und betreibt Selbstreflexion. Dafür ist Sprache was ganz Wunderbares. Wir Schriftsteller dürfen aber nicht über die Neigung der Menschen zum Selbstporträt schimpfen, weil das unser ureigenstes Terrain ist.

An einer Stelle sagt eine Frau zu Julian: "Du musst nicht gerettet werden." Geht es in Romanen aber nicht genau darum - dass jeder Rettung nötig hätte?

Geiger: Jeder hat Rettung nötig und momenthaft bekommen wir sie auch. In dem Film "Night Moves" von Arthur Penn sitzt Gene Hackman vor dem Fernseher und schaut sich ein Football-Spiel an. Einer kommt herein und fragt, wer gewinnt. Hackman sagt: "Keiner, die einen verlieren nur schneller als die anderen." Ich empfinde das Schreiben als eine Art der Rettens. Mit diesem Roman wollte ich etwas von meinem verstorbenen Freund retten.

Zur Person

Arno Geiger, Jahrgang 1968, wuchs im vorarlbergischen Wolfurt auf und studierte in Innsbruck und Wien Germanistik, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft. Von 1986 bis 2002 war er Bühnenarbeiter bei den Bregenzer Festspielen. Als Romanautor debütierte er 1997 mit "Kleine Schule des Karussellfahrens", der Durchbruch gelang ihm 2005 mit "Es geht uns gut", der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Geiger lebt mit seiner Frau in Wien und Wolfurt

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Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt: der neue Geiger-Roman

Sebastian Fasthuber in FALTER 6/2015 vom 06.02.2015 (S. 29)

Im dreiundzwanzigsten Jahr meiner Pilgerreise auf dieser Erde trottete ich durch die große Stadt, trübselig wie ein Kind, das seine Uhr verloren hat. Ich suchte etwas, das die Lücke füllen sollte, und fand nichts."
Julian heißt der Held von der traurigen Gestalt und Ich-Erzähler von Arno Geigers "Selbstporträt mit Flusspferd". Zu Beginn des Romans ist er Anfang 30 und Tierarzt. Eine Frau betritt die Ambulanz, in der er arbeitet. Sie hat einen Uhu mitgebracht. Das Tier ist nicht mehr zu retten, es interessiert Julian aber auch nicht so sehr wie die Überbringerin, die ihm einmal sehr nahe stand.
Mit Judith hatte er als Student eine mehrjährige Beziehung. Nach der schmerzhaften Trennung verloren sie einander aus den Augen. Die Begegnung mit Judith erzeugt bei Julian ein heftiges Flashback. Nur drei Seiten nimmt die in der unmittelbaren Gegenwart angesiedelte Eröffnungsszene in Anspruch, danach springt der Roman zehn Jahre zurück und erzählt von jenem turbulenten Sommer, als Julian den Boden unter den Füßen verlor. Nachdem Judith ihm den Laufpass gegeben hat, versteht er die Welt nicht mehr. Eigentlich war es doch er gewesen, der die Trennung wollte. Den Schneid dazu brachte Julian jedoch nicht auf. Nun leckt er seine Wunden, macht seiner Ex Vorwürfe und bekommt es auch noch mit deren Vater zu tun. Der verlangt von ihm nachträglich einen ordentlichen Geldbetrag dafür, dass er in der Wohnung seiner Tochter gelebt hat.
Julian ist dadurch gezwungen, etwas zu tun und seine triste Bleibe an der Wienzeile, die er sich mit einer Freundin seiner Schwester teilt, zu verlassen – und so kommt auch die Handlung ins Rollen. Sein lässiger Studienkollege Tibor vermittelt Julian einen außergewöhnlichen Job. Er soll für einen ihrer Professoren in dessen Haus am Stadtrand ein Flusspferd hüten.
Die Begegnung mit dem ziemlich nutzlosen, leicht zufriedenzustellenden Tier und die praktischen Tätigkeiten, die er auszuführen hat, geben Julian ein wenig Halt. In Liebesdingen stürzt er sich derweil in die nächste Turbulenz und beginnt eine Affäre mit der um einige Jahre älteren Aiko, der rätselhaften Tochter des Professors.
Geiger trifft wunderbar den Ton des naiven, idealistischen Julian, der die Welt verstehen will und gleichzeitig noch verzweifelt nach seinem eigenen Platz in ihr sucht. Mit dem todkranken, mürrisch sein Ende erwartenden Hausherrn oder dem leichtlebigen Tibor ("In Häusern, in denen gestorben wird, brauchen die Frauen viel Sex") schafft er auch schöne Nebenfiguren, die seinem Helden ordentlich Kontra geben. Der kann den Sex mit Aiko natürlich nicht nur als Sex genießen, er muss sich auch gleich in sie verlieben.
Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt fängt Geiger die häufig wechselnden Stimmungen seiner jungen Hauptfigur ein. Der große Coup des Romans ist aber, dass er dem Impuls widersteht, Julian aus der Position des Älteren heraus zu belächeln oder gar zu bemitleiden. Er begegnet ihm auf Augenhöhe.

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Über den Autor

Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger wurde 1968 in Bregenz geboren und lebt in Wolfurt und Wien. Nachdem er Deutsche Philologie, Alte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert hatte, veröffentlichte er 1997 seinen ersten Roman "Kleine Schule des Karussellfahrens". 2005 wurde Geiger der Deutsche Buchpreis für seinen Roman "Es geht uns gut" verliehen. Zuletzt erschienen im Hanser-Verlag unter anderem "Der Hahnenschrei", "Unter der Drachenwand", "Es geht uns gut", "Anna nicht vergessen" und "Das glückliche Geheimnis". Geiger erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Hebel-Preis, den Hölderlin-Preis, den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung, Joseph-Breitenbacher-Preis und den Rheingau Literatur Preis.

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