Ich kann jeder sagen

Erzählungen vom Ende der Nachkriegsordnung
185 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783518462058
Erscheinungsdatum 15.11.2010
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Suhrkamp
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HerstellerangabenAnzeigen
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstr. 44 | DE-10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Alles kommt wieder. Sogar die Erinnerungen. Wann war sie zu Ende, die Nachkriegsordnung? Als die Mauer fiel? An diesen 9. November 1989 wird sich das junge Paar, das die Hochzeitsnacht vor dem Fernseher verbrachte, noch lange erinnern. Es hat in dieser Nacht deutsche Geschichte erlebt. Zufällig. Denn eigentlich wollten sie nur so schnell wie möglich heiraten. Und der nächste freie Termin beim Standesamt war der 9. November. Für den Vater des Bräutigams war der 9. November mit dem Jahrestag der „Reichskristallnacht“ verknüpft. „Pah, Geschichte“, sagt der Nachgeborene.

Der Tag, als John F. Kennedy erschossen wurde, als die RAF in Wien einen Industriellen entführte, als die Berliner Mauer fiel, als Griechenland Fußballeuropameister wurde: das ist Geschichte. Sie durchkreuzt unsere Geschichten von Hochzeiten und Todesfällen, vom Scheitern und Neubeginnen. Jeder war irgendwo, als etwas passierte. Vierzehn Ich-Erzähler erinnern sich an Erlebnisse und Ereignisse, die prägend wurden für ihr Leben.

»Eine Seltenheit: Daß jemand so gut zu erzählen vermag wie er essayistisch schreibt. Robert Menasse gehört zu diesen Doppelbegabungen: als Romancier und Literat von Gnaden.« Ulrich Weinzierl, Die Welt

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Über den Autor

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren. Er absolvierte ein Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina. Anschließend lehrte er sechs Jahre lang an der Universität São Paulo und hielt vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab. Seit 1988 lebt Menasse als bekannter Romancier und Essayist zumeist in Wien. Seine erste Publikation "Nägelbeißen" erschien 1973 in der Zeitschrift "Neue Wege". Zu den bedeutendsten Werken Menasses zählt die "Trilogie der Entgleisung", welche sich aus "Sinnliche Gewissheit", "Selige Zeiten, brüchige Welt", "Schubumkehr" und der Nachschrift "Phänomenologie der Entgeisterung" zusammensetzt. Bekanntheit als Essayist erlangte er mit "Die sozialpartnerschaftliche Ästhetik" oder "Das Land ohne Eigenschaften". Für sein Werk wurden dem Schriftsteller unter anderem der Hölderlin-, Doderer-, Kaschnitz- und Fried-Preis sowie der Österreichische Kunstpreis verliehen.

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