Der Schwierige

Lustspiel in drei Akten
120 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Theater / Regie im Theater
ISBN 9783596271115
Erscheinungsdatum 17.04.1989
Genre Belletristik/Dramatik
Verlag FISCHER Taschenbuch
Herausgegeben von Martin Stern
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HerstellerangabenAnzeigen
S. Fischer Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags

Hofmannsthals ›Der Schwierige‹ gilt allgemein als klassisches Werk, ja als bedeutendstes deutschsprachiges Lustspiel des 20. Jahrhunderts. Es folgt formal der europäischen Komödientradition seit Shakespeare, Lope de Vega, Moliere und Goldoni, thematisiert aber die Problematik der Ich-Krise und des Sprachzweifels, die ganz der Moderne angehört. An keinem seiner anderen vollendeten Dramen außer dem vermächtnishaften Trauerspiel ›Der Turm‹ hat der Autor länger und intensiver gearbeitet, immer auch mit dem Blick auf seine theatralische Darstellbarkeit und Bühnenwirkung. Aber es gab gewichtige Vorbehalte gegen jede Aufführung, weil nur eine sehr aufmerksame Lektüre der Sprachkunst und dem gedanklichen Reich-tum dieses Textes überhaupt gerecht werden könne. Wie dem auch sei: ›Der Schwierige‹ vermag seit langem immer wieder sowohl als Theaterstück ein interessiertes Publikum zu begeistern wie auch als Lesetext kritische Auf-merksamkeit auf sich zu ziehen. Seit das Werk im November 1921 zum erstenmal auf die Bühne gelangte, ist es - mit einer erzwungenen Pause von 1933 bis 1945 - durch immer wieder neue Inszenierungen, Verfilmungen und TV-Übertragungen neben Jedermann« und ›Der Rosenkavalier‹ zum mei-staufgeführten Stück des österreichischen Dichters geworden.
»Als Hofmannsthal den ›Schwierigen‹... schrieb, hat er nicht seine Lebens-atmosphäre oder gar in der Hauptfigur etwa - wie gesagt worden ist - sich selbst gesetzt oder bespiegelt. Nein, in diesem Buch wollte er einer sozialen Schicht, dem imperialen spanisch-deutschen Hochadel Österreichs, ein Denkmal im Augenblick seines Aufhörens und Versinkens setzen. Im ›Schwierigen‹ hat er eine von der Bühne abtretende Gesellschaft noch ein-mal geschildert...« (Carl J. Burckhardt in seinen ›Erinnerungen an Hof-mannsthal‹).

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Reihe Theater / Regie im Theater
ISBN 9783596271115
Erscheinungsdatum 17.04.1989
Genre Belletristik/Dramatik
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Über den Autor

Hugo von Hofmannsthal (eigentlich Hofmann Edler von Hofmannsthal), geboren 1874 in Wien, verfasst als Gymnasiast unter dem Pseudonym Loris erste Gedichte und lyrische Dramen und wurde bereits damals in den Kreis der Schriftstellergruppe des "Jungen Wien" aufgenommen. Zunächst studierte er Jus an der Universität Wien und war Einjährig-Freiwilliger bei den "6er Dragonern" in Brünn, ehe er zu einem Romanistik-Studium wechselte. Folgend widmete sich der Schriftsteller intensiv dem literarischen Schaffen, welches mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorzeitig beendet wurde. Hofmannsthals Werk setzt sich überwiegend aus lyrisch-epischen Werken zusammen, wobei seine Dramen, unter anderem in Zusammenarbeit mit Richard Strauss (unter anderem "Elektra", "Der Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos" und "Die Frau ohne Schatten"), die größten Erfolge erzielten. In den zwanziger Jahren begründete Hugo von Hofmannsthal gemeinsam mit Max Reinhardt, Hermann Bahr und Richard Strauss die Salzburger Festspiele. Seit jeher ist auch sein "Jedermann" jährlich fixer Bestandteil der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal verstarb 1929 am Tag der Beerdigung seines Sohnes Franz, der Selbstmord begangen hatte, in Wien.

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