Briefwechsel 1899–1962

Mit den zugehörigen Familienbriefen, Essays und Dichtungen
1853 Seiten, Mehrteiliges Produkt
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ISBN 9783835359574
Erscheinungsdatum 23.07.2025
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Wallstein Verlag
Herausgegeben von Gerhard Schuster
LieferzeitLieferbar in 14 Tagen
HerstellerangabenAnzeigen
Wallstein Verlag GmbH
Geiststr. 11 | DE-37073 Göttingen
info@wallstein-verlag.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Autoren Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Alexander Schröder waren durch eine langjährige und enge Freundschaft verbunden, die sich in ihrer umfassenden Korrespondenz widerspiegelt.

Unter den Briefwechseln Hofmannsthals nimmt derjenige mit Rudolf Alexander Schröder eine Sonderstellung ein: Er beginnt 1899 und reicht mit Nachrichten an die Familie bis in das Jahr 1962. Der »liebe Deutsche« gilt als Hofmannsthals engster Freund. Er korrespondiert mit ihm kontinuierlich bis 1929 und berät dann Tochter und Schwiegersohn in Nachlassfragen noch bis zum »Anschluss« Österreichs 1938. Schröder, gebürtig aus Bremen, ist Lyriker, Übersetzer, Essayist und Innenarchitekt; sein umfangreiches literarisches und künstlerisches Werk wird im gegenseitigen Austausch ebenso thematisiert wie er Hofmannsthals Schaffen erlebt und kommentiert - die Premieren der Opern mit Richard Strauss ebenso wie die komplizierte Entstehungsgeschichte vieler Theaterstücke. Ihre gemeinsamen Publikationsvorhaben und ehrgeizigen Verlagspläne stehen neben den oft sehr privaten Lebenstatsachen eines großen Freundeskreises, zu dem etwa Eberhard von Bodenhausen, Harry Graf Kessler, Alfred Walter Heymel, Julius Meier-Graefe und Rudolf Borchardt zählen. Briefthema sind auch die Aspekte der politischen Geschichte von der Jahrhundertwende über den Ersten Weltkrieg bis in die 1920er-Jahre. Der Austausch mit der Witwe Gerty von Hofmannsthal nach 1945 reflektiert Hofmannsthals Erbe in Salzburg und dokumentiert Schröders zeitweilige Position als Repräsentant im Literaturbetrieb der Bundesrepublik Deutschland.

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Über den Autor

Hugo von Hofmannsthal (eigentlich Hofmann Edler von Hofmannsthal), geboren 1874 in Wien, verfasst als Gymnasiast unter dem Pseudonym Loris erste Gedichte und lyrische Dramen und wurde bereits damals in den Kreis der Schriftstellergruppe des "Jungen Wien" aufgenommen. Zunächst studierte er Jus an der Universität Wien und war Einjährig-Freiwilliger bei den "6er Dragonern" in Brünn, ehe er zu einem Romanistik-Studium wechselte. Folgend widmete sich der Schriftsteller intensiv dem literarischen Schaffen, welches mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorzeitig beendet wurde. Hofmannsthals Werk setzt sich überwiegend aus lyrisch-epischen Werken zusammen, wobei seine Dramen, unter anderem in Zusammenarbeit mit Richard Strauss (unter anderem "Elektra", "Der Rosenkavalier", „Ariadne auf Naxos" und "Die Frau ohne Schatten"), die größten Erfolge erzielten. In den zwanziger Jahren begründete Hugo von Hofmannsthal gemeinsam mit Max Reinhardt, Hermann Bahr und Richard Strauss die Salzburger Festspiele. Seit jeher ist auch sein "Jedermann" jährlich fixer Bestandteil der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal verstarb 1929 am Tag der Beerdigung seines Sohnes Franz, der Selbstmord begangen hatte, in Wien.

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